Marie, Luca und ich besuchten für ein Wochenende Maries Schwester Isabell und ihren Verlobten Phil in Haverhill.
Do, 27.08.2015 – Flug von Frankfurt-Hahn nach London-Stansted
Wetter: In Hahn Regen, 17°C
Spät abends um 22:35 Uhr war die Abflugzeit von Hahn nach Stansted. Etwas nervig war der einsetzende Dauerregen – der das Flugfeld auf dem Weg zum Flieger in einen See mit 3-4 cm Höhe versetzt hat. Wir bestiegen relativ Nass und auch mit nassen Füßen den Flieger 🙁
Mit einer Verspätung von 30 Minuten hoben wir dann auf einem etwas schaukeligen Flug ab. Luca war durch diese Umstände leider nicht so gut drauf, konnte nicht schlafen und war etwas quengelig. Aber es hielt sich dennoch in Grenzen.
In Stansted war dann an der Border Control die Hölle los und wir brauchten dort ca. 1 h bis uns Isabell & Phil empfingen und in 45 Minuten zu Ihnen in ihr Haus in Haverhill brachten. Fr, 28.08.2015 – Cambridge
Wetter: Sonnig, leicht bewölkt, 24-26°C
Nach dem super englischen Frühstück bei den Beiden besuchten wir die ca. 30 Minuten entfernte Stadt Cambridge.
Cambridge ist durch die vielen Collage bekannt. Eine Menge berühmter Menschen haben dort studiert, z.b. am Kings Collage, welches mit seiner eigenen Cathedrale bekannt ist.
Man fühlte sich irgendwie wie in einem Harry Potter Film versetzt. Auf einem seichten Fluss unternahmen wir eine geführte Bootsfahrt. Die Boote sind ähnlich den Gondeln in Venedig, aber nicht so schön. Die Fahrt führte an einigen der Collage vorbei.
Abends kochten wir Thailändisch bei den beiden 🙂
Ein echt tolles Städtchen – ein Besuch lohnt sich!
Am Sonntag war nicht viel geplant, ein ausgedehntes Frühstück daheim, dann ein kurzer Besuch bei Phils Mum, die nicht weit weg wohnt und am Nachmittag ein Spaziergang ins Zentrum von Haverhill. Auf dem Rückweg konnte sich unser Sohn auf einigen der vielen Spielpätze austoben. Er hatte sichtlich Spaß. Gerade jetzt, wo er anfängt die ersten Schritte ohne Festzuhalten zu gehen 🙂
Früh morgens zum 5 Uhr sind wir zum Flughafen aufgebrochen, da der Flieger schon kurz vor 8 Uhr ging. Auch hier war wieder enorm viel an der Sicherheitskontrolle los.
Der Flug selbst war relaxed, da die Maschine nicht ausgebucht war und wir so einen Platz mehr für Luca hatten.
In Hahn war das schönste Sommerwetter und wir fuhren wieder in die Heimat zurück.
Wetter: täglich: wolkenlos, 36-38°C, nachts: ca. 26-28°C
Für eine Woche buchten Michael und ich El Gouna in Ägypten. Unser Hotel mit All Inclusive war das Sheraton Miramar Resort Hotel. Es war zum Teil in der künstlichen Lagune von El Gouna, zum anderen Teil direkt am Roten Meer. Alle Zimmer waren als Bungalows gebaut. Den Pool nutzten wir lediglich abends als wir vom Tauchen zurückkehrten. Vom Hotel selbst hatten wir gar nicht viel. Es war alles toll angelegt und das Personal zu jeder Zeit freundlich.
Der Tagesablauf war täglich gleich: Frühstücken, Transfer um 8:10 Uhr zur Orca Tauchbasis an der Marina, aufs Tauchboot, Tauchen, Zurück zum Hotel, Pool, Abendessen, Noch etwas trinken oder mit dem Tok Tok nach El Gouna.
An Michaels Geburtstag (18.7.) versuchten wir in El Gouna eine Party zu finden, blieben jedoch erfolglos, da dort nichts los war.
Witzig ist in El Gouna das Fortbewegungsmittel. Es fahren für ca. 60 Cent Tok Tok’s von einem Ort zum anderen. Verkehrsregeln kennen sie so gut wie nicht. Bremsen auch nicht 🙂
Die Orca Tauchbasis unter Führung des Österreichers Wolfgang ist Tipp-Top! Alles gepflegt, sauber, gut organisiert, klasse Tauchlehrer/Guides. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und absolvierten eine Weiterbildung zum AOWD. Tauchlehrer Mahmoud war super drauf und hat uns alles verständlich erklärt. Da wir noch Zeit für weitere Zertifizierungen hatten, machte Michael noch seinen Nitrox-Schein und wir beide bei Mustafa einen weiteren Speciality Kurs im Tieftauchen (max. 40m). Insgesamt konnten wir in dieser Woche 12 mal von Board ins blaue Nass abtauchen. Besonders interessant waren auch 2 Tauchgänge zum Wrack „Chrisoula K“, welches wir auch im Innenraum betauchten. Es hat riesen Spaß gemacht und lernten eine Menge an Erfahrung dazu und trafen tolle Mittaucher.
Alles in allem ein absolut gelungener Tauchurlaub!!!
Währenddessen war Marie, Luca und Sabine ein paar Tage am Chiemsee entspannen.
Hier noch alle Daten zur Reise im Überblick:
Per Sun Express:
FRA HRG 16.07 DO 07:40 12:20 XG 4741
HRG FRA 23.07 DO 13:10 18:15 XG 4740
Das erste Fahrziel war Bad Füssing. Dorthin begleiteten wir (Marie, Luca, Melissa (Marie’s Schwester), Dominik (Melissa’s Freund), Janne (Gudruns Schwester)) die Mutter von Marie (Gudrun). Sie macht dort eine Kur. Janne bleibt bis Sonntag bei Gudrun und fährt mit Melissa&Dominik, die bei uns dabei sind, wieder nach Hause.
Weiter ging es (über Stock und Stein- etwas nervig) in unsere Ferienwohnung nach Schönau am Königssee. Die Ferienwohnung hatte 2 große Gemeinschaftszimmer, große Küche, Bad und WC, 2 Schlafzimmer – war echt riesig für einen vernüftigen Preis. Der Ausgangspunkt war auch ideal – auch wenn man meist mit dem Auto los musste (nicht zuletzt wegen des Wetters). Berchtesgarden war keine 5 Minuten weg, ebensowenig der Königssee.
Nach dem Grundeinkauf kochten wir lecker Spaghetti Bolognese.
Luca hat den Tag auch sehr gut vertragen und viel im Auto geschlafen.
Der Wetterbericht sagte für unsere Gegend den ganzen Tag Regen vorher. Jedoch im benachbarten Salzburg / Österreich sollte es weniger bis gar nicht regnen.
So beschlossen wir Salzburg zu besichtigen, da wir dort noch nie waren, immer nur dran vorbeigefahren.
– Festung Hohensalzburg: Toller Ausblick über Salzburgs Altstadt
– Salzburger Dom: absolut schön und strahlend hell innen
– Altstadt Salzburg
– Mozart-Geburtshaus (aber nur von außen – hat uns innen nicht interessiert)
Da Nachmittags das Wetter aufklarte, beschlossen wir noch zum Königssee zurückzufahren um mit dem Elektroboot nach St. Bartholomä zu fahren.
Auf dem Weg dahin durften wir dem berühmten Echo am Königsse lauschen. Leider fing es wieder an zu regnen. So saßen wir in der Gastwirtschaft bei Bier & Schnaps.
Luca hatte sichtlich Spaß auf dem Boot, ich denke die Bilder sagen alles 😉
Lecker Abendessen gabs noch in Schönau in der Waldhauser Bräu.
Da Dauerregen im Umkreis von 100 km gemeldet war entschieden wir uns in einer Therme zu entspannen. Die kürzer gelegene Watzmann Therme in Berchtesgarden war wegen Rennovierung geschlossen. Jedoch hatte die Rupertus Therme in Bad Reichenhall (30 Min Fahrzeit) geöffnet. Dort war es echt super! Modern, Neu, vieles gab es zu entdecken. Auch für Luca war ein Babybecken vorhanden. Die Saunen waren auch schön gemacht.
Bestellte Pizza (Jolley – war ok) und die Reste vom Spaghetti gab es dann in der FeWo.
So, 21.6. – Wetter: Leichter Nieselregen/Stark bewölkt, ca. 5-12°C
Für Sonntag sollte das Wetter einigermaßen OK sein. Jedoch nieselte es immer mal etwas. Trotzdem beschlossen wir – bevor Melissa&Dominik wieder die Heimreise antreten – von der Jenner Mittelstation (da ist ein Parkplatz) zum Jenner Gipfel hinaufzuwandern (2,5 h, 600 Hm). Luca wurde in die Kraxe gepackt, was ein ganz schönes Gewicht war (ca. 12-13 kg). Deswegen wechselte ich mich mit Dominik ab. Grad weil wir aus Versehen den schnelleren steilen Aufstieg wanderten. Oben am Jenner Bergrestaurant war es ganz schön kalt – grad mal so 4-5°C. Über 2.000 m lag sogar frischer Schnee. Aufgrund der Witterung wollten wir nicht mehr bis zum Gipfel hinauf. Der Kaiserschmarren hat trotzdem geschmeckt. Mit der Gondel ging es wieder bis zur Mittelstation.
Marie, Luca & ich fuhren noch nach Ramsau um die meist fotografierte Kirche Deutschlands – naaaaaa…. – genau, um sie zu fotografieren *G*. Auf dem Weg zurück zur FeWo fuhren wir über den Hintersee zurück.
Im Gasthof Bodner ließen wir den Abend ausklingen. Auch hier war es sehr lecker.
Mo, 22.6. – Wetter: Sonnig/leicht bewölkt/Abends:Regen, ca. 18-20°C
Endlich sah man die Berge, die uns die letzten Tage umringt haben. Das Wetter hat aufgeklart. Der Watzmann zu sehen! Dies nahmen wir zum Anlass um nochmal die Wanderschuhe zuzuschnüren und eine Wanderung zu unternehmen. Wir fanden eine schöne Strecke (1,5 h, 350 Hm.) zum Gipfel des „Toten Mann’s“ und wieder hinunter. Der Weg war ein Waldweg mit stetiger Steigung – teils sonnig, teils schattig. Genau das richtige für diesen Tag. Im Bergrestaurant gab es eine Mittagsstärkung.
Anschließend fuhren die höchste Panormastraße Deutschlands entlang (mautpflichtig): Roßfeldpanormastraße. Ein wundervoller Ausblick auf die Gegend. Besonders gut sah man das „Steinerne Meer“ und den „Untersberg“.
Zum Abschluß des Tages/Urlaubs gönnten wir uns noch ein Eis am Königssee.
Di, 23.6. – Wetter: stark bewölkt/regnerisch, ca. 17°C
Da in Schönau den ganzen Regen gemeldet war, wir schon in einer Therme waren, beschlossen wir einen Tag früher als geplant abzureisen.
Auf dem Heimweg besuchten wir Feli, ihre Mum & Lilith in Rosenheim zum super guten Frühstück beim Dinzler.
Nach weiterer kurzer Pause in München fuhren wir nach Inchenhofen zu Dani, Achim, Felix & Laura um Hallo zu sagen und deren Haus zu besichtigen.
Um 20 Uhr waren wir wieder zurück in good old Goldbach.
Planung Elternzeit läuft auf Hochtouren. Camper wird grad gebucht. Flüge pokern wir noch bis Juli.
FRA-LosAngeles-Wohnmobiltour(s.u.)-LosAngeles-tba.(evtl.SanDiego)-LosAngeles-FRA