18.-23.06.2015 – Schönau am Königssee / Berchtesgardener Land
Do, 18.6. – Wetter: stark bewölkt/Regen, ca. 16°C
Das erste Fahrziel war Bad Füssing. Dorthin begleiteten wir (Marie, Luca, Melissa (Marie’s Schwester), Dominik (Melissa’s Freund), Janne (Gudruns Schwester)) die Mutter von Marie (Gudrun). Sie macht dort eine Kur. Janne bleibt bis Sonntag bei Gudrun und fährt mit Melissa&Dominik, die bei uns dabei sind, wieder nach Hause.
Weiter ging es (über Stock und Stein- etwas nervig) in unsere Ferienwohnung nach Schönau am Königssee. Die Ferienwohnung hatte 2 große Gemeinschaftszimmer, große Küche, Bad und WC, 2 Schlafzimmer – war echt riesig für einen vernüftigen Preis. Der Ausgangspunkt war auch ideal – auch wenn man meist mit dem Auto los musste (nicht zuletzt wegen des Wetters). Berchtesgarden war keine 5 Minuten weg, ebensowenig der Königssee.
Nach dem Grundeinkauf kochten wir lecker Spaghetti Bolognese.
Luca hat den Tag auch sehr gut vertragen und viel im Auto geschlafen.
Fr, 19.6. – Wetter: stark bewölkt/Regen, ca. 17°C
Der Wetterbericht sagte für unsere Gegend den ganzen Tag Regen vorher. Jedoch im benachbarten Salzburg / Österreich sollte es weniger bis gar nicht regnen.
So beschlossen wir Salzburg zu besichtigen, da wir dort noch nie waren, immer nur dran vorbeigefahren.
– Festung Hohensalzburg: Toller Ausblick über Salzburgs Altstadt
– Salzburger Dom: absolut schön und strahlend hell innen
– Altstadt Salzburg
– Mozart-Geburtshaus (aber nur von außen – hat uns innen nicht interessiert)
Da Nachmittags das Wetter aufklarte, beschlossen wir noch zum Königssee zurückzufahren um mit dem Elektroboot nach St. Bartholomä zu fahren.
Auf dem Weg dahin durften wir dem berühmten Echo am Königsse lauschen. Leider fing es wieder an zu regnen. So saßen wir in der Gastwirtschaft bei Bier & Schnaps.
Luca hatte sichtlich Spaß auf dem Boot, ich denke die Bilder sagen alles 😉
Lecker Abendessen gabs noch in Schönau in der Waldhauser Bräu.
Sa, 20.6. – Wetter: Regen, ca. 14°C
Da Dauerregen im Umkreis von 100 km gemeldet war entschieden wir uns in einer Therme zu entspannen. Die kürzer gelegene Watzmann Therme in Berchtesgarden war wegen Rennovierung geschlossen. Jedoch hatte die Rupertus Therme in Bad Reichenhall (30 Min Fahrzeit) geöffnet. Dort war es echt super! Modern, Neu, vieles gab es zu entdecken. Auch für Luca war ein Babybecken vorhanden. Die Saunen waren auch schön gemacht.
Bestellte Pizza (Jolley – war ok) und die Reste vom Spaghetti gab es dann in der FeWo.
So, 21.6. – Wetter: Leichter Nieselregen/Stark bewölkt, ca. 5-12°C
Für Sonntag sollte das Wetter einigermaßen OK sein. Jedoch nieselte es immer mal etwas. Trotzdem beschlossen wir – bevor Melissa&Dominik wieder die Heimreise antreten – von der Jenner Mittelstation (da ist ein Parkplatz) zum Jenner Gipfel hinaufzuwandern (2,5 h, 600 Hm). Luca wurde in die Kraxe gepackt, was ein ganz schönes Gewicht war (ca. 12-13 kg). Deswegen wechselte ich mich mit Dominik ab. Grad weil wir aus Versehen den schnelleren steilen Aufstieg wanderten. Oben am Jenner Bergrestaurant war es ganz schön kalt – grad mal so 4-5°C. Über 2.000 m lag sogar frischer Schnee. Aufgrund der Witterung wollten wir nicht mehr bis zum Gipfel hinauf. Der Kaiserschmarren hat trotzdem geschmeckt. Mit der Gondel ging es wieder bis zur Mittelstation.
Marie, Luca & ich fuhren noch nach Ramsau um die meist fotografierte Kirche Deutschlands – naaaaaa…. – genau, um sie zu fotografieren *G*. Auf dem Weg zurück zur FeWo fuhren wir über den Hintersee zurück.
Im Gasthof Bodner ließen wir den Abend ausklingen. Auch hier war es sehr lecker.
Mo, 22.6. – Wetter: Sonnig/leicht bewölkt/Abends:Regen, ca. 18-20°C
Endlich sah man die Berge, die uns die letzten Tage umringt haben. Das Wetter hat aufgeklart. Der Watzmann zu sehen! Dies nahmen wir zum Anlass um nochmal die Wanderschuhe zuzuschnüren und eine Wanderung zu unternehmen. Wir fanden eine schöne Strecke (1,5 h, 350 Hm.) zum Gipfel des „Toten Mann’s“ und wieder hinunter. Der Weg war ein Waldweg mit stetiger Steigung – teils sonnig, teils schattig. Genau das richtige für diesen Tag. Im Bergrestaurant gab es eine Mittagsstärkung.
Anschließend fuhren die höchste Panormastraße Deutschlands entlang (mautpflichtig): Roßfeldpanormastraße. Ein wundervoller Ausblick auf die Gegend. Besonders gut sah man das „Steinerne Meer“ und den „Untersberg“.
Zum Abschluß des Tages/Urlaubs gönnten wir uns noch ein Eis am Königssee.
Abendessen gabs nochmal in der Waldhauser Bräu.
Di, 23.6. – Wetter: stark bewölkt/regnerisch, ca. 17°C
Da in Schönau den ganzen Regen gemeldet war, wir schon in einer Therme waren, beschlossen wir einen Tag früher als geplant abzureisen.
Auf dem Heimweg besuchten wir Feli, ihre Mum & Lilith in Rosenheim zum super guten Frühstück beim Dinzler.
Nach weiterer kurzer Pause in München fuhren wir nach Inchenhofen zu Dani, Achim, Felix & Laura um Hallo zu sagen und deren Haus zu besichtigen.
Um 20 Uhr waren wir wieder zurück in good old Goldbach.
Preview USA West II 2015
Planung Elternzeit läuft auf Hochtouren. Camper wird grad gebucht. Flüge pokern wir noch bis Juli.
FRA-LosAngeles-Wohnmobiltour(s.u.)-LosAngeles-tba.(evtl.SanDiego)-LosAngeles-FRA
14.-25.04.2015 – Club Aldiana Fuerteventura / Spanien
Wetter: leicht bewölkt / wolkenlos, täglich ca. 22-24°C, abends etwas frischer ca. 15-17°C
Unseren ersten größeren Urlaub als kleine Familie genossen wir auf Fuerteventura im Club Aldiana. Luca, Marie und ich haben es uns auf der kanarischen Insel richtig gut gehen lassen.
Trotz Baby lief alles super! Klar, es ist nicht mehr der Urlaub zu zweit, wo man auf fast nichts Rücksicht nehmen muss, aber auch so war es wunderbar. Es ist einfach ein wenig mehr Organisationsaufwand. Luca war – wenn er nicht gerade mal müde war oder Hunger hatte – auch meistens klasse drauf und hat mit seinem süßen Lächeln alle anderen Urlaubern begeistert 🙂
Viel kann man von einem All-Inklusive Urlaub nicht berichten, gerade wenn alles super war, deswegen fasse ich mich dieses Mal etwas kürzer.
Hinflug: Davor hatten wir etwas Bammel, da man ja weiß, wie Babys in Flugzeugen sein können. Vom Check-In bis zum Club war Luca recht brav. Der Flug von 4,5 Stunden mit Junior auf dem Schoß gingen ohne Schwierigkeiten rum. Er turnte auf uns herum, war aber immer leise dabei. Die Boeing 757 von Condor hatte auch enorm viel Beinfreiheit, womit wir gar nicht gerechnet haben. Im Reisebus dann zum Club war deutlich weniger Platz und 2 Std. Fahrt – da andere Hotels noch angefahren wurden – waren dann doch irgendwann nervig.
Anlage: Wunderschön! Ganz toll ist alles angelegt, viel grün, Palmen, Pflanzen, Rasen. Total klasse war auch die Barrierefreiheit für Kinderwägen. Egal ob in der Anlage, im Restaurant, am Pool oder zum Meer hinunter, überall kam man ohne Problem hin. Die Anlage ist etwas auf einem Felsen erhöht, von dem man aber leicht hinunter zur Strandbar und zum langen Sandstrand von Jandia kommt.
Der Club bietet einen Panoramaweg direkt an der Klippe. Von hier hat man einen ganz tollen Ausblick, aber schaut selbst auf den Bildern.
Im beheizten Pool des Wellness Centers konnten wir mit Luca ins 26-28°C beheizte Wasser zum Planschen. Es ist zwar über 1 m tief, aber wir haben ihn immer schön gehalten.
Bungalow: Wir hatten Glück und konnten gegen einen geringen Aufpreis in ein Familienbungalow upgraden. Darin hatten wir Platz (2 Zimmer + Bad), eine Terrasse mit 2 Liegen und Platz für Kinderwagen inkl. Ausblick aufs Meer. Zudem war es super ruhig – weder Animation noch Abendshows hörten wir. Lediglich das zwitschern von Vögeln oder den Wind, der die Palmen berührte.
Kinderbetreuung: Ein Babybett stand auch bereit und über die Rezeption kann man bereits im Voraus ein Babyset reservieren lassen (Waserkocher, Wickelauflage, Flaschenwärmer, Babyphone (geht über die Telefonanlage des ganzen Clubs)). Konnten wir super für ein eher entspanntes Abendessen zu zweit nutzen. Aber erst in der zweiten Woche haben wir dies dann auch getestet und umgesetzt.
Es gab für 15 € / Std auch einen Babysitter (Sabine), welcher an unserem letzten Abend (Gala) auf Luca aufpasste, damit wir noch relaxter sein konnten. Grad wegen dem Feuerwerk an diesem Abend.
Des Weiteren gibt es eine wunderbare Kinderbetreuung für ab 2 Jährige. Die Kinder hatten alle enorm viel Spaß!
Restaurants/Essen: Den ganzen Tag gibt’s irgendwo etwas zu Essen. Hauptrestaurant: Frühstück, Mittagessen, Abendessen in Buffetform, genauso am Strand im kleinen Restaurant.
Kitesurfen: Ich versuchte mein Glück, in 3-4 Tagen 50 m auf dem Board Kiten zu können. Leider ist es doch nicht so einfach wie es immer ausschaut. Den Kurs buchte ich über Surfers Island – direkt am Aldiana am Strand. Meiner Meinung war es ein gutes Preis/Leistungverhältnis dort und die Lehrer alle gut drauf. Nur hätte ich mir gewünscht, dass an einem Tag mehr auf einen eingegangen wird – was mich wahrscheinlich dann etwas weitergebracht hätte. Zum Kiten ging es mit einem kleinen Bus in die nahegelegene Lagune. Dort ist der Wasserstand bei Flut bei ca. 40-60 cm, also ideale Bedingungen.
Sicher ist, dass ich damit mal weitermachen werde, bis es klappt 🙂
Tauchen: Tauchen war ich diesmal nicht. Das wäre dann zuviel geworden, da ich ja mit Marie und Luca Zeit verbringen wollte!
Ausflüge: Haben wir keine gebucht. Die Insel bietet fast nichts außer karges Sand/Wüstenland. Zur Option stand der Oasis Park mit etlichen Tieren, aber für 28 € pro Erwachsenen hätte Luca schon größer sein sollen, damit er davon mehr hat.
Rückflug: War auch alles gut, Luca war zwar etwas unruhiger, aber dennoch hat er niemanden belästigt.
04.04.2015 – Commerzbank Arena Frankfurt
Spiel gegen Hannover – 2:2


20.-22.03.2015 – Skiing @ Damüls / Österreich
Fr: sonnig, ca. +3-6 °C || Sa: Schneefall, schlechte Sicht, ca. 0 °C || So: bewölkt/sonnig, ca. +4-7 °C
Michael, Udo und ich fuhren zum Saisonabschluß ein neues Skigebiet testen: DAMÜLS im Bregenzer Wald, direkt nach der Grenze in der Nähe des Bodensees (ca. 440 km < 4h).
Unsere Unterkunft war etwas teurer als sonst (95 Eur), aber wir hatten HP+ (super Frühstück, Snack am Nachmittag, 4 Gänge Abendessen). Und das Sonnenheim lag direkt an der Skipiste. Das hatten wir die letzten Jahr ja schon öfters, und ich muss sagen, daran kann man sich echt gewöhnen. Es war auch super eingerichtet, sauber und man konnte sich super wohl fühlen 😉
Das Skigebiet ist echt gut. Viele rote oder schwarze anspruchsvolle Pisten bis nach Mellau hinüber. An einem Tag kann man jedoch das Gebiet ganz gut abfahren/erkunden. Das erstaunliche ist bei Neuschnee: ÜBERALL – wirklich überall – kann man neben den Pisten hinausfahren ohne groß aufpassen zu müssen. Sollte es mal 50 cm Neuschnee geben und danach die Sonne rauskommen, gibt es glaube ich nichts schöneres, als in Damüls zu sein 🙂
Mit Apres-Ski sieht es im Skigebiet aber leider etwas Mau aus. Es gibt wohl 2,3 Locations, aber die haben wir aufgrund der Strecke – ca. 30 Min zu Fuß – dann nicht getestet.
Samstag mussten wir aufgrund des Wetters (Schneefall, keine Sicht) schon zur Mittagszeit mit Skifahren aufhören, aber es gab für uns ein Platz an der Theke unserer Unterkunft für das ein oder andere Hopfengetränk. Zu empfehlen ist auch der leckere Kaiserschmarn.
Nachmittags war sowohl Freitag als auch Sonntags der Schnee schon ganz schön sulzig, aber wir sind trotzdem schön viel gefahren.
Besonders toll war der Sonntag morgen, zwar in höheren Lagen keine Sicht durch Wolken, aber dort wo man etwas gesehen hat, konnten wir ca. 20 cm frischen Powder den Kampf ansagen. Absolut Klasse! Sowohl auf den Pisten, die wir teilweise entjungfert hatten, als auch auf den bezuckerten Hängen abseits der Pisten.
Video folgt noch….
06.-08.03.2015 – Ski-Weltcup Damen @ Garmisch-Partenkirchen
Drei Tage Traumwetter (tagsüber in der Sonne bis 12-15°C) wurden uns bescherrt, als wir unser Wochenende in Garmisch-Partenkirchen verbrachten.
Dabei waren Marie’s Mum, meine Eltern, Marie, Luca und ich. Also ein schöner kleiner Familienausflug in die Berge.
Anlaß war aber nicht nur der irre Sonnenschein, sondern auch der Ski-Weltcup der Damen. Schon ewig wollte ich einmal ein Ski-Rennen live mitverfolgen. Marie und meine Eltern hat das auch interessiert.
Am Samstag war das Abfahrtsrennen, am Sonntag der Super-G.
Klar, bei dem Wetter war auch eine super Stimmung unter den Zuschauern!
Gewinner SA: 1. Tina Weirather, 2. Anna Fenninger, 3. Tina Maze
Gewinner SO: 1. Lindsey Vonn, 2. Tina Maze, 3. Anna Fenninger
Am Samstag Abend war auf dem Mohrenplatz in Garmisch die Siegerehrung und die Verlosung der Startnummern für den Super-G am Sonntag.
Dabei ist man ziemlich nahe an die Sportlerinnen heran gekommen. Auch am Sonntag nach dem Rennen sind die Ahtletinnen einfach so an einem vorbeigelaufen.
Ein paar Schnappschüsse konnte ich erhaschen 😉
Essensempfehlungen:
Italiener „Colosseo“
Gut-Bürgerlich „Zum Wildschütz“
Gewohnt haben wir in einer super Ferienwohnung „The Meadow House“ mit direktem unverbauten Blick auf die Zugspitze und die Kandahar Abfahrt.
Luca hat es auch ganz toll gefallenund er möchte öfters in die Berge, hat er gemeint *hehe*