24.-31.08.2012 – Adventure Camp Oetz (Österreich), Venedig & Lazise/Gardasee (Italien)

Freitag, 24.08. – Sonntag, 26.08.: Adventure Camp Oetz

Freitag – Wetter: bewölkt, ca. 24-25°C

Nach dem Rafting Unfall 2011 wurde ich vom Chef des Adventure Camps für ein Wochenende zu zweit zu einem neuem Abenteuer nach Oetz eingeladen. Dies hat Marie und mich angeregt den Besuch in Oetz etwas mit Italien im Anschluß auszudehnen. Mehr dazu dann später 🙂
Als wir um ca. 12 Uhr ankamen erhielten wir die Botschaft, dass aufgrund des Wetters am Wochenende leider kein Tandem-Paragliding möglich wäre. Schade; aber zumindest hatten wir noch Hoffnung für  den Klettersteig am Samstag.
Für Sonntag war geplant übers Timmelsjoch nach Italien zu fahren, aber das sollte auch nicht sein, da an dem Tag der Ötztaler Rad-Bergmarathon (238 km, 5500 Höhenmeter) statt finden sollte.
Spontan haben wir dann etwas umgeplant und fuhren gleich mit dem Auto zum Timmelsjoch. Wir waren gespannt ob noch Schnee liegen würde. Aber leider war alles weggetaut. Trotz der Wolken war es ein fantastischer Anblick. Alles sehr mystisch da oben. Die Maut war aber auch mystisch hoch (fast 19 €). Aber es hat sich gelohnt. Sicher ist dort bei Fernsicht auch eine tolle Aussicht. Vielleicht kommen wir ja wieder mal dort hin 🙂
Durch Sölden mussten wir fahren – und was ist die Neuigkeit: Das Bla-Bla ist nicht mehr da. Jetzt steht dort ein Border-Shop ins hinterliegende Hotel integriert… Nunja, sooo toll war es da ja auch nicht mehr.

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Zurück im Adventure Camp konnten wir einchecken und unser Zimmer beziehen. Dieses Mal waren wir zwar wieder im Camp, aber über den Waschräumen mit eigenem WC/Dusche und Balkon untergebracht. Sehr hübsch gemacht alles! Zu Abend haben wir dann im zugehörigen Hotelrestaurant gegessen.
Im Vergleich zum letzten Jahr wurde dort ganz schön angebaut. Wir hoffen, dass es nun nicht zu unpersönlich wird. Allein die Wege zur Rezeption sind schon etwas weiter und Masse ist bekanntlich nicht immer alles!

 

Samstag – Wetter: stark bewölkt, ca. 23-25°C

Während dem Frühstück im „Jump In“ hat es noch etwas geregnet und wir dachten, der für 10 Uhr ausgemachte Klettersteig würde auch ins Wasser fallen. Aber wir täuschten uns. Der Bergführer hat ein Sonnenfenster gesehen und die Tour fand statt (Juhuuu!).
Dieses Mal war der Start am Ötzi-Dorf in Umhausen und es ging dem Stuibn Wasserfall Klettersteig hinauf. War ein super Klettersteig. Wir finden immer mehr gefallen daran! Dieses Mal ging es sogar über dem Wasserfall hinweg auf die andere Seite! Super!
Am Nachmittag waren wir aufgrund der starken Bewölkung (von Sonnenloch war leider den ganzen Tag nichts zu sehen) im Längenfeldner Aqua Dome. Durchaus bei etwas schlechterem Wetter empfehlenswert! Essen waren wir abschließend in der gleichen Pizzeria in Längenfeld, wo wir letztes Jahr auch schon eingekehrt waren.

 

Sonntag – Wetter: Stark bewölkt und Regen, 15-20°C

Weiter ging es nach dem Frühstück Richtung Venedig. Durch die Sperrungen des Timmelsjochs und der Brenner-Landstraße wählten wir notgedrungen die Brennerautbahn. Da bei Neumarkt ein richtig langer Stau vorhergesagt wurde, sind wir einfach – wir hatten ohnehin viel Zeit – quer durch die Dolomiten gefahren. Was eine Tour mit Passstraßen und Serpentinen  – irre, aber auch schön, wenn es nicht so viel geregnet hätte 😉

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In Venedig angekommen wollten wir zu einem schon im voraus gebuchten 24h bewachten Parkplatz. Aber wir mussten erst eine fast 30-minütige Pause machen, da ein Sturm mit Gewitter 1 km vorm Ziel umhergefegt ist. Wir dachten, dass Schilder oder Bäume gleich das Auto durchlöchern würden, oder wir auf dem Gewitter-Regenwasser wegschwimmen könnten. Sowas habe ich selten gesehen!
Nach dem Schock konnten wir um 18 Uhr unser Auto abstellen und mit einer Personenfähre von Fusina Terminal nach Venedig überfahren. Geregnet hat es dann gott sei Dank nicht mehr und wir wurden mit einem wunderschönen Regenbogen begrüßt. Quer durch Venedig zu Fuß ging es dann zu unserem Hotel Graspodeua an der Rialtobrücke. Quasie 10 m waren es vom Hotel zur Brücke. Idealer Ausgangspunkt. Aber leider war das Hotel „hinten“ drin und umgeben von anderen Häusern. Demenstprechend wenig war es auch gelüftet, aber gut, waren ja nur 2 Nächte da.
Abends haben wir noch etwas gegessen und die Rialtobrücke und der Markusplatz by night angeschaut 🙂

 

Sonntag, 26.08. – Dienstag, 28.08.: Venedig

Montag – Wetter: Sonne, 27-29°C

Besichtigung Venedig. Erst sehr viel per Fuß, später dann mit Vaporettos (Wasserbus).

Hier unsere Sightseeing-Liste:
Rialto-Brücke  >> Markus-Platz >> Markus-Turm (Besichtiung – toller Blick über Venedig + Alpen) >> Dogenpalast (Besichtigung) inkl. Seufzerbrücke >> Griechenviertel >> Santi Giovanni e Paolo >> Einkaufsmeile Strada Nova >> mit Vaporetto auf dem Canale Grande vorbei an C‘ d’Oro, Collezione Peggy Guggenheim, uvm. zu Santa Maria della Salute >> Basilica di S. Maria della Salute >> Santa Maria Gloriosa dei Frari / Campo San Rocco >> Gemütlich Aperol Spritz am Campo Santa Margherita an einem Cafe getrunken, dann nebenan bei Pizza „al Volo“ eine zum mitnehmen bestellt und am benachbarten Campo San Barnaba gegessen – hinsetzen und genießen!

Abends: Gondola gefahren (30 min – 100 €!!!!) – aber trotz Preis superschön – muss man einmal im Leben gemacht haben 🙂

 

Dienstag – Wetter: Sonne, 28-30°C

Am Dienstag schauten wir zunächst die Markus-Kirche von innen an. Danach fuhren wir mit einem Vaporetto über die Friedhofsinsel auf die Inseln Murano und Burano.
Murano: Das bekannte Murano Glas kommt hierher. Klasse Formen und viel mehr, was dort aus Glas hergestellt wird! Sehenswert auch die Live-Glasbläser die man bewundern kann.
Burano: Absolut toll angemalte Häuser! Viel mehr gibts da aber nicht zu sehen.

Zurück in Venedig holten wir unsere Koffer im Hotel ab und fuhren wieder mit der Personenfähre zum Parkplatz.
Von hier waren es dann noch 1,5 h zum Gardasee in unserer Unterkunft in Lazise: VIALEROMADODICI
Hier war unser Zimmer wieder super modern und mit Klima ausgestattet. Perfekt für die letzten Nächte.

 

Dienstag, 28.08. – Freitag, 31.08.: Lazise / Gardasee

Mittwoch – Wetter: Sonne pur, ca. 32-34°C

Am ersten Tag in Lazise haben wir die uns kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrräder geliehen und sind an einen Strand im Süden von Lazise gefahren – direkt unterhalb eines Campingplatzes. War ganz schön heiß dort, da keine Bäume als Schattenspender vorhanden waren, aber es war Sonne Sonne Sonne da und der Gardasee nur 5 Meter von uns zum abkühlen entfernt 🙂 Nachdem wir am späten Nachmittag zurück an der Unterkunft waren, hüpften wir noch in den eigenen Pool. Abendessen innerhalb der schönen Burgmauern von Lazise. Aber: Touris Touris Touris!!!! Hilfe – wie Ameisen in diesen 10 Gassen – grad zur Ferienzeit würden wir das bei einem nächsten Besuch sicher ausklammern. Genial war dann noch eine coole Cocktailbar „Cortes“ – absolut empfehlenswert!

 

Donnerstag – Wetter: weitgehend stark bewölkt, selten sonnig, ca. 26-28°C

Für den Donnerstag habe ich uns bei Gardacharter direkt im Hafen vor der Tür in Lazise ein Motorboot gemietet – Eckdaten: Bayliner 205 Bowrider, Länge: 6,22 m, 220 PS, 300 €/Tag+100 € Spritkosten. Wunderbar endlich wieder mal mit einem Boot zu fahren.
Wir sind von Lazise an der Küste entlang gefahren: Lacando San Vigilio (sind aber nicht an Land), Torri del Benaco, dann rüber zum Westufer (ganz schöne Wellen durch die Fallwinde aus dem Norden!!!): Toscolano Maderno, Gardone Rivera, Salo bis dann zur Insel „Isola del Garda“ mit Blick auf die wunderschöne Villa. Dort haben wir für eine Stunde geankert und es kam auch ab und zu die Sonne durch. Lecker haben wir unsere eingekaufte italienische Kost, die Sonne und die Ruhe genossen.  Herrlich! Leider kamen etwas dunkle Wolken und wir sind lieber wieder auf die Ostseite zurück gefahren. Bei zu viel Wind aus Norden, sperrt das Amt öfters den See zum überqueren!
Weiter dann an der Küste über Garda, Bardolino, Lazise in den untersten Süden und dann an der Halbinsel Sirmione mit Blick auf die Burg vorbei zurück nach Lazise in den Hafen. War ein super Tag!
Abends waren wir dann wieder in Lazise Abendessen. Direkt danach fing es an zu regnen, sind dann in die Unterkunft und haben Karten (Phase 10) gespielt.

 

Freitag – Wetter: regnerisch, ca. 25°C (Brennerpass: 7°C, Füssen 16°C)

Aufgrund des schlecht gemeldeten Wetters haben wir unser Unterkunft bereits am Freitag ohne Storno-Gebühren räumen dürfen und sind nach dem Frühstück auf direktem Weg mit viel Regenschauer über Füssen heim gefahren. In Füssen haben wir uns mit meinen Eltern getroffen, die gerade in Pfronten Urlaub machten. Dort haben wir wieder beim Olivenbauer zu Mittag gegessen – wie immer lecker! 🙂

06.-09.04.2012 – London

Freitag, 06.04.2012:

Abflug mit Marie um 20 Uhr nach London Heathrow mit LH920 A321-200. Nach der Landung ging es mit der Londoner U-Bahn zur Station „Tower Hill“. Dort in der Nähe (7 min) war unser Hotel Premier Inn Tower Hill. Das Hotel entsprach einem guten, gepflegtem Standard und ist durchaus weiterempfehlenswert. Lediglich ist dort nix los, da es im Financial District liegt und wir ja über Ostern (Feiertage) dort waren.

Samstag, 07.04.2012 – Wetter: stark bewölkt bei ca. 10°C

Mit der U-Bahn fuhren wir zur Victoria-Station, von wo wir mit der „The Orignial Tour“ mit der gelben und später roten Route unsere HopOn-HopOff Tour begannen.
Unsere Tour bzw. (Foto)Stops: Buckingham Palace, Houses of Parliament mit Big Ben, Westminster Abbey, Downing Street 10, Aussicht zum London Eye von der Westminster Bridge am Big Ben, am Hyde Park und Madame Tussauds vorbei über den Piccadilly Circus und Trafalgar Square zur St. Paul’s Cathedral. Dort sind wir auch rein zum besichtigen, u.a. um die wundervolle Aussicht von der Kuppel ganz oben über London zu genießen.
Weiter ging es über The Monument zur City Hall. Hier kommt man der Tower Bridge schon sehr nahe. Wir sind von hier über die Brücke mit Ausblick auf den Tower of London zu unserem Hotel gelaufen.
Nachdem wir uns frisch gemacht haben ging es mit der U-Bahn zum London Eye. Hier htten wir Fast-Tickets bereits im Vorverkauf um uns Zeit zu sparen. Um ca. 20 Uhr hoben wir ab um mit dem momentan größten Riesenrad Europas zu fahren. Ein fantastischer Blick über die beleuchtete Stadt, ganz besonders auf Big Ben & Houses of Parliament.

Was ist London ohne Nachtleben? Genau aus diesem Grund besuchten wir am Abend den Piccadilly Circus und das Ausgehviertel SOHO. Dort ist wirklich sehr viel los gewesen und an jeder Ecke waren Trommerl oder Livemusiker. Wirklich ganz nett 🙂
Abend essen kann man hier in den unendlich vielen Restaurants auch nach Herzenslust.

Durch einen Tipp im Internet wollten wir auch einen Club besuchen. Wir waren in der Fabric. Eine unendliche Schlange, wenn man keine Tickets im Voraus gebucht hatte. Hatten wir leider auch nicht, aber mein Presseausweis ( 😉 ) hat es möglich gemacht, zumindest die Schlange zu umgehen. Nach 20 Pfund Eintritt – es war Ostern und scheinbar ein großes Event – blieben wir in der Fabric um das Londoner Nachtleben zu verfolgen. 3 Ebenen mit etwas härterer Housemusik. Denke es war der berühmte UK Garage Style. Mit einem typischen schwarzen London-Taxi sind wir nach 10 Minuten am Hotel abgesetzt worden.

Ostersonntag, 08.04.2012 – Wetter: stark bewölkt bei ca. 13°C

Gleich als erstes nahmen wir uns das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds vor. Durch vorgebuchtes Fast-Ticket waren wir nach 5 Minuten drinnen um mit den viele Berühmtheiten auf Kuschelkurs zu gehen 🙂

Anschließend trafen wir uns mit Maries Schwester und ihrem Freund – die in der Nähe von Cambridge leben – an der Victoriastation. Von dort fuhren wir mit dem Greenlinebus 702 zum Windsor Castle. Sogar die Queen war anwesend, haben sie aber leider nicht gesehen. Mit dem Audio-Guide konnte man das Schloss von außen und auch innen besichtigen. Es war sein Geld wert und ist wirklich sehenswert. Zumal die Geschichte heute noch gelebt wird, macht es zu etwas Besonderem!

Zurück in London besuchten wir zu viert Jamie Olivers Fifteen Restaurant. Der berühmte Koch war leider nicht da, aber wir konnten dennoch seine super leckere Küche verköstigen! Zum Abschluss des Abends waren wir noch in einem typischen Pub. Danach verabschiedeten wir uns wieder von Isabell und Phil.

Ostermontag, 09.04.2012 – Wetter: regnerisch bei ca. 11°C

An unserem letzten Tag besichtigen wir zunächst die Tower Bridge Exhibition. Es war sehr interessant, wie die Brücke früher mit Dampfdruck hoch und runter gelassen wurde.

Zum Frühstücken waren wir dann gleich ums Eck im Starbucks von St. Katharine Docks – hier liegen kleine Boote die auf die Themse durch Schleusung fahren können. War superschön da!

Über das 9 3/4 Gleis von Harry Potter am St. Pancras Bahnhof schauten wir uns den Markt von Covent Garden an, sind weiter über Chinatown zum Piccadilly Circus gelaufen. Hätten wir noch viel Zeit gehabt, hätten wir von da an die Regent Street bis zur Oxford Street als Shoppingparadies wahr genommen. So waren wir nur kurz im Abercrombie & Fitch.

Leider flogen wir dann um 20 Uhr von LHR wieder mit LH919 zurück nach FRA und auf der neuen Landebahn das erste Mal gelandet.

18.- 20.03.2010 – Hamburg

3 Tage Hamburg waren seit Weihnachten mit meiner Freundin Marie-Louise geplant.

Per ICE ging es von AB über WÜ nach HH – schnell und vor allem günstig (29 € pP) haben wir schon mittags ins Hotel eingecheckt. Das Hotel Village war sehr interessant, da es früher ein Edel-Bordell war. Dies sah man auch an unserem Zimmer – eine komplette Spiegelwand und über dem Bett auch noch mal verspiegelt *G*.

Da uns das schöne Frühlingswetter begeisterte schlenderten wir durch die Innenstadt und tranken vom Starbucks Coffee & Hot Chocholate am Jungfernstieg. Einfach herrlich bei den ersten richtig warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr.

Abends besuchten wir im Theater am Hafen das Musical „König der Löwen“ – für mich das zweite Mal – aber dennoch wieder super klasse! Prädikat: Absolut Empfehlenswert!

Nach dem leckeren Frühstück begannen wir den zweiten Tag mit einer Stadtrundfahrt. Alles Sehenswerte haben wir gesehen 🙂 Mit Stopp am Hamburger Michel, von dem wir einen schönen Blick über Hamburg hatten. Leider war das Wetter am Freitag bewölkt. Der nächste Halt war an den Landungsbrücken. Dort gingen wir durch den bekannten „Alten Elbtunnel„. Da drinnen ist es bitter kalt bei sehr feuchter Luft gewesen.

Fürs Abendessen habe ich einen Tisch im Designer Hotel & Restaurant „East reserviert. Wir wurden dort in einem megatollem Ambiente mit Speisen und Getränke verwöhnt. Was kann es schöneres geben 🙂

Anschließend fuhren wir mit dem Riesenrad auf dem am Freitag eröffneten „Frühlingsdom„. 4 Euro war es uns wert, aber leider haben wir von Hamburg by Night nicht viel gesehen. Alles war irgendwie dunkel.

Danach ging es noch über die Reeberbahn und Herbertstraße (natürlich nur ich) wieder zurück in unser Edel-Bordell 😉

Der Samstag war leider ein wenig verregnet. Wir besuchten deshalb die im Museum für Kunst ausgestellte Fotosammlung „Nude Vision„. Ehrlich gesagt, war diese etwas langweilig und träge.

Nun überlegten wir und dachten uns, ok – wir fahren zum Tierpark Hagenbeck. Dort besuchten wir das Tropen-Aquarium und den Tierpark. Durch das Wetter waren leider nicht alle Tiere im Freigehege…

Am Abend fuhren wir wieder per ICE zurück nach Aschaffenburg.

Super wars! 🙂

22.-26.06.09 – Zandvoort & Amsterdam

Seit langer Zeit kenne ich den Ort „Zandvoort“ immer nur vom Hören-Sagen. Endlich war es soweit, dass ich mit ein paar Freunden für 5 Tage nach Holland gefahren bin.

Im Gepäck dabei waren Chris, Thommy, Nico&Sevgi&Oscar(der Mops), Christoph&Feli, meine Freundin Marie-Louise und ich.

Untergekommen sind wir in einer kleiner Haushälfte im Sunparks, wo wir genügend Platz hatten. Der Sand-Strand an der Nordsee war nicht mehr als 10 Minuten entfernt und gut zu erreichen.

Wetter war jeden Tag super Klasse, Sonnenschein und viel Wind. Einfach traumhaft. Die Nordsee selbst war aber noch etwas frisch. Am längsten haben es Chris, Nico & Sevgi in ihren Shortys auf dem Board ausgehalten. Leider waren die Wellen etwas flach zum Wellenreiten. Sehr Cool war der Anblick der Kitesurfer, die mehrere Meter in den Himmel gezogen wurden.

Abends gab es immer schöne Gelegenheiten zum Essen.

Am Donnerstag wagten Thommy, Marie-Louise und ich den Weg mit der Bahn in die nicht weit entfernte Metropole „Amsterdam“. Dort angekommen kauften wir eine Tageskarte um mit den Booten in den Grachten zu fahren. Amsterdam wird auch „Venedig des Nordens“ genannt, wodurch man mit den Booten eigentlich überall hinkam.

So haben wir eine Menge Sehenswürdigkeiten gesehen und beim Kaffeetrinken den Menschen bei ihrer Arbeit zugeschaut. Eine tolle Stadt mit vielen kleinen Besonderheiten!

Die Innenstadt bot eine sehr lange Einkaufsmeile und gleich nebenan war das Rotlichtviertel. Die käuflichen Frauen standen hier eine neben der anderen an ihren Fenstern und warteten auf ihre Freier. Es waren so viele, dass man sie gar nicht zählen konnte. In der nächsten Gasse waren sehr viele Coffeeshops und es roch dort schön nach Gras 😉

Der Freitag war dann leider schon wieder Abreisetag und der Urlaub vorbei 🙁

11.-20.05.2008 – New York / USA

Vom 11. bis 20. Mai 2008 besuchte ich meinen Cousin Johannes in New York, der dort bei BMW ein Praktikum für sein Studium absolvierte.

11.05.2008 – Hinflug (So)
Wetter: sowohl in D als auch in NYC: trocken, sonnig

Flughafentaxi Nico bringt mich an den Frankfurter Airport
Check-In, Boarding in die Air France Maschine A318 klappt super schnell
Pünktlicher Abflug um 15.55h nach Paris (AF1919)
Landung, Terminalwechsel ging auch perfekt, Boarding in eine 777-300 (auch Air France)
Pünktlicher Abflug um 18.50h nach NYC (AF8)
Ankunft exakt um 20.50h New Yorker Zeit. Lange Wartezeit an der Passkontrolle (45-60min)
Mein Cousin Johannes holte mich mit seiner Studienkollegin und einem BMW Mini Cooper S am
Terminal 1 ab
Fahrt über Brooklyn durch NYC mit dem ersten Sichtkontakt zum Empire State Building usw.
Ankunft in New Jersey – Cliffside Park, wo mein Cousin wohnt.
Da es spät war, gleich ab auf die Couch, welche für die nächsten Nächte im Wohnzimmer der WG
mein Schlafquartier sein durfte.

12.05.2008 – Tag 1 (Mo)
Wetter: leichter/starker Regen, bewölkt, frisch

Mit einem Mexikaner-Bus für 2$ über die George Washington Bridge zur Subway Station und von da
mit der blauen Subway Richtung Downtown. (So lief das jeden Morgen ab).
Habe mir eine Subway-Wochenkarte geholt, ist günstig und man braucht nicht ständig an die
Automaten.
Gut das ich mir keinen Plan gemacht habe, da das Wetter nicht optimal war.
Ausgestiegen in der Nähe vom Time Square und dann dort hin gelaufen. Die erste Begegnung von
Markus mit den vielen Wolkenkratzern – irres Feeling! Überwältigend.
Am Time Square in den 24h McDonald gesetzt und gefrühstückt. Da ich wusste, dass das Wetter am
Di besser werden würde, in aller Ruhe das Geschehen draußen beobachtet und einen Plan für Di
erstellt.
Nach dem Regen zur 44th St. gelaufen und eines der ältesten Hotels von innen angeschaut:
Algonquin.
In der Nähe gleich mal in einen H&M und die ersten Dollars dort gelassen ☺
Weiter über die Sixth Avenue über den Bryant Park zur Public Library – Wahnsinns viele Bücher gibt
es dort!!!! Habe ein paar Bilder machen dürfen.
Zurück über die Sixth Ave zum Herald Square (dort an der Ecke ist Victoria Secrets – was für schöne
Dessous es doch gibt!!!!) zum größten Kaufhaus der Welt: MACY’s
Im Macy’s befindet sich in den oberen Stockwerken eine uralte Rolltreppe, die noch hydraulisch
betrieben wird! Dann noch etwas geshoppt – klar, oder?
Danach ging es über die 34th St neben der Penn Station Amtrak über den Madison Square Garden
an vielen Geschäften am General Post Office vorbei zu einen der größten u.a. Fotogeschäften
überhaupt: B&H – dort findet man echt alles was das Herz begehrt! Gekauft habe ich dort jedoch „nur“
eine neue Fotoumhängetasche, damit ich schneller und einfacher meine Objektive während den
kommenden Tagen beim Sightseeing wechseln kann ☺
Der Weg führte mich per Subway weiter Richtung Christopher Street durch das Greenwichvalley –
bekannt durch die vielen Eisengeländer an den Häusern, von wo ich mit der Penn (Straßenbahn
unterirdisch) nach Hoboken fahren sollte. Dort traf ich mich mit Johannes.
Am Abend haben wir noch Informationen ausgetauscht und sind nicht zu spät ins Bett.

13.05.2008 – Tag 2 (Di)
Wetter: trocken, sonnig

Mexikaner Bus, Subway bis zur Staten Island Ferry.
Durch einen Teil des Battery Parks (dort steht auch ein Denkmal aus den Trümmern vom WTC und
das U.S. Custom House) zu den Tickets, um mit Statue of Liberty Ferry zur Freiheitsstaue zu
kommen. Ticket gekauft, was muss ich sehen? – Schlange von schätzungsweise 2-3h Wartezeit.
Naja. Ticket ist noch 3 Tage gültig…. Alternative: Mit der kostenlosen Staten Island Ferry übergesetzt,
an der Statue vorbei – sehr imposant! Dann auch gleich wieder zurück mit der Fähre. Sah genial aus,
als die Skyline auf einen „zukommt“ ☺
Danach zu den Hubschrauberflügen, welche direkt nebenan losgeflogen sind. Für 200$ habe ich mir
eine Tour von Downtown den Eastriver entlang über den Central Park zurück über den Hudson River
an der Freiheitsstatue vorbei zum Ausgangspunkt (17 Minuten dauerte das Spektakel – mein erster
Heliflug ☺ – geil!) geleistet.
Weiter zu Fuß ans Pier 17, dann Wall Street, dem Exchange-Bullen, Trinity-Church – da ist echt eine
Ruhe in mitten NYCs – voll krass, dann zum Ground Zero übers World Financial Center, Battery Park
City – wo sich das Leben abseits von der Großstadthektik in den Parks abspielt.
Ich zähle ab jetzt einfach auf, sonst würde es zu lang werden:
Wool Worth Building, durch den City Hall Park zur City Hall, Municipal Building, US Court House, NY
State Office Building, Criminal Court, Chinatown (Genial! Auch mal abseits in den Gassen!), Little Italy
(Abendessen bei „Napoli“ – sehr lecker Ecke Hester/Mulberry St), weiter durch SoHo, wo man sehr
sehr viele Kneipen genießen kann, die meisten mit Live Musik. In SoHo kann man shoppen bis zum
umfallen! In einer Kneipe habe ich sehr lustige Amis kennengelernt, die nach dem Feierabend
mehrere Bier getrunken haben – lustiges Volk 😉
Danach gings nochmal zum Time Square by Night. Es ist sowas von interessant, einfach eine Stunde
an einer Stelle zu stehen um einfach nur zu beobachten!
Last but not least gestattete ich einem riesigen M&M Shop einen Besuch.
Heim ging es mit Bus 159 von Port Authority Bus Terminal.

14.05.2008 – Tag 3 (Mi)
Wetter: trocken, sonnig/leicht bewölkt

Mexikaner Bus, Subway bis zum Flatiron Building
Weiter wieder zu Fuß: Madison Square Park, Sexmuseum, Empire State Building (kurze Wartezeit,
wollte unbedingt von oben den Blick genießen), Starbucks Coffees, Subways (die zum Essen), The
Morgan Library and Museum (war aber nicht drinnen), Grand Central Station, Chrysler Building, UNOGebäude,
Foto von den neuen Stars 90210 reloaded am Hotel „Worldwide“, Waldorf Astoria Hotel
(was ein Wahnsinns-Bunker!!!)
Von da nahm ich die Subway runter zur Brooklyn Bridge. Treffpunkt mit Johannes und zwei
Mitstudentinnen zu einem kleinen Fotoshooting von der Brooklyn-Seite aus. Dazu musste ich aber
erstmal gemütlich über den East River laufen. Wenn man bedenkt, dass diese Brücke so alt ist, kann
man gar nicht glauben, wie sie damals gebaut wurde!
Als die drei dann kamen, haben wir ein wenig fotografiert – sieht man ja anhand der Bilder. Als
Abschluss gabs lecker Pizza für alle ☺

15.05.2008 – Tag 4 (Do)
Wetter: trocken, sonnig/leicht bewölkt

Mexikaner Bus, Subway bis zur Staten Island Ferry (diesmal früher).
Dann ging es mit meinem noch gültigen Ticket zur Freiheitsstaue. Schon beeindruckend, wenn man
genau unter ihr steht!
Mit der Sub wieder nach Midtown, um dort weiterzumachen, wo ich am Mi aufgehört habe:
Trump Tower, Tiffanys, IBM Building, Sony Building (da gab Internet for free ;)), Fifth Avenue nach
Süden, St. Patricks Cathedral, Rockefeller Center (länger Pause und Menschen beobachtet)
Weiter ging es wieder mit der Fifth Avenue aber nach Norden, da ich mich mit einer Bekannten aus
Aschaffenburg und ihrer Kollegin treffen wollte. Die beiden waren geschäftlich in NYC und hatten dann
noch 2 Tage zur freien Verfügung.
Getroffen haben wir uns in einem „p-burger“, in der Nähe des Apple Stores. Wie Mädls halt so sind,
wollten sie mehr Shopping machen als ich, da ich es mir fürs Wochenende aufgehoben habe. Bin den
beiden dann noch in ein weiteres riesiges bekanntes Kaufhaus „Bloomingdale’s“ gefolgt, wo sich
unsere Wege wieder trennten. Hatten aber ausgemacht, uns am FR Abend nochmal zu sehen.
Für mich ging es dann erstmal in den Apple Store – schon irre, was da gezeigt, vermarktet und
schließlich verkauft wird!
Anschließend gings für mich wieder Richtung Süden aufs Rockefeller Center „Top of the Rock“ um
von dort oben den Sundown mitzuverfolgen.
Um 21h musste ich mich aber sputen, schnell heim und wieder in die City, da ich eine Verabredung
mit Tanya im Mansion Club (between Tenth & Eleven Ave, 28th St) hatte. Sie ist ursprünglich aus der
Nähe von Aschaffenburg und ein Freund erzählte mir eine Nacht vorm Abflug auf einer Hochzeit von
ihr. Sie lebt schon seit Jahren dort. Mehr über ihr erfahrt ihr am Ende des Berichts, wo ich einen Link
zu ihrem MySpace Profil angebe.
Über Gästeliste kam ich dann auch ohne Probleme an der Tür nach innen. Super schöner Club!
Schön dunkel (mag ich!), Kronleuchter im Wert von über 50.000$ hingen an der Decke, eine spitzen
Bar und echt gutaussehende Menschen waren zugegen und machten Party!
Wenn eine Flasche Champus für 1200$ bestellt wird, wird diese beleuchtet und im Beisein von zwei
hübschen Bunnys mit Wunderkerzen in der Hand zum Erwerber getragen und zelebriert ☺
Um 2h bin ich dann mit dem 159er Bus wieder heim.

16.05.2008 – Tag 5 (Fr)
Wetter: Regen, Regen, Regen….

Was ein regnerischer Tag – naja, ich habe meine Bilder alle auf Cousins Notebook gezogen und ein
wenig im Internet gesurft. War auch etwas platt von den Tagen davor.
Aber die Lust hat mich gepackt, doch noch ins Museum of Natural History / Rose Center zu fahren.
Wie immer mit Bus & Subway direkt zur Haltestelle im Museum.
Im Museum habe ich mir eine Space Show, einen Dinosaurierfilm und noch eine Sonderausstellung
u.a. angeschaut. War aber tierisch müde und war um 17h wieder bei Johannes.
Da er jetzt auch frei hat (Wochenende) wurden ich von der WG bekocht und danach ging es
gemeinsam mit den Bekannten aus Aschaffenburg, weiteren Studenten und der WG ein zweites Mal
zum Mansion Club. Genial war, dass Tanya mich nochmal auf die Gästeliste mit allen schreiben
konnte. Heute hieß es, dass wir alle Party machen – war auch super genial! Wodka RedBull kostete
16$ – also Preise wie in Frankfurt – coole House-Mukke gabs auch.
Das besondere an dem Abend war, dass Tanya eine geniale Show abgezogen hat – schaut es Euch
in YouTube an, habe das Video vom Abend dort online (Link – s.u.).
Um drei Uhr sind wir dann auch total kaputt mit dem…. Na… 159er Bus heim 😉

17.05.2008 – Tag 6 (Sa)
Wetter: trocken, sonnig/leicht bewölkt

Auschlafen! Geplant war anschließend Shopping, doch dann erfuhren wir im Haus von Mitstudenten,
dass sie in ein Strandhaus direkt an einer Bay südlich von New Jersey fahren.
314 Sunset Dr N
Seaside Heights, NJ 08751
Spontan haben wir uns entschieden „Da simmer dabei!“
Johannes hatte am Wochenende einen 335i Cabrio – klasse Auto! Haben es auch genutzt um
unterwegs ein paar Fotos vor der Skyline zu machen ☺
Am Strandhaus waren dann noch Studis von Mercedes. Wir besorgten uns noch ein wenig Fleisch, da
der Grill schon an war – gemütlich direkt am Wasser ließen wir es uns gut gehen, während andere
dabei waren in der Bay einen Jetski zu fahren.
In der Nähe war dann Abends noch ein schönes Feuerwerk zu sehen ☺
Irgendwann nachts sind wir wieder heim nach NJ gefahren.

18.05.2008 – Tag 7 (So)
Wetter: trocken/leicht regnerisch, bewölkt

Ausschlafen, Frühstücken und dann stand nur Shoppen auf dem Plan – überwiegend Fifth Avenue
Abschiedsausblick auf die Skyline in der Nacht, dann ging es schlafen.

19.05.2008 – Heimreise (Mo)
Wetter: trocken, bewölkt sowohl in NYC, als auch in FRA.

Kofferpacken, weiter mit dem Mexikaner Bus zum letzten Mal über die G-W-Bridge. Per Subway und
Air-Train zum JFK-Flughafen Terminal 1.
Dann hieß es nur noch auf den Flieger warten bis er pünktlich um 16.35h los fliegen sollte. Das lustige
war, dass zu viel Verkehr auf dem Airport war – wir waren in einer Flugzeugschlange von über 20
Fliegern LOL – muss man sich auf den Bildern ansehen ☺ – Flug Nr AF23 mit Air France A330-200
(gab übrigens immer lecker Essen im Flieger!)
Dennoch just in time in Paris gelandet und mit AF1518 (A318) nach FRA geflogen. Hat auch alles
super geklappt und kam um 9h deutsche Zeit an.
Mein Flughafentaxi Nico hat mich dann noch gut nach Aschebersch gebracht.


YouTube Videos:

http://www.youtube.com/view_play_list?p=548F4B007E1FEF04