05.-11.08.2016 – St.Peter-Ording / Nordsee

Freitag | Wetter: leicht bewölkt, sonnig, 22°C

Damit Luca während der Autofahrt schläft, sind wir bereits um 3:30 Uhr losgefahren. Zwar hat es dann doch eine gute Stunde gedauert bis er schlief, wurde aber dann erst kurz vor der Hamburg wieder wach.

Ein Zwischenstopp legten wir nach 600 km in Brunsbüttel ein. Dort schauten wir uns etwas am Sperrwerk des Nord-Ostsee-Kanals um. Der Kanal ist die meist befahrenste Schifffahrtsstraße der Welt (mehr als Panama & Suez zusammen).

In Sankt Peter-Ording (SPO) angekommen konnten wir noch nicht in unsere Ferienwohnung, weswegen wir uns zu Kaffee in einem wunderschön angelegten Strandhaus entschlossen. Anschließend liefen wir auch gleich mal zum Strand von dort über einen Steg im Sand.

Luca gefiehl der Sand auf Anhieb. Ein riesen großer nicht endender Sandkasten war vorhanden 🙂

Und viel Wind, sehr viel! An der Nordsee weht ständig eine Brise… Das Wetter war auch ganz gut, Wolken, Sonne im Wechsel bei gut 22 °C.

In der Nordsee präsentierten Kiter ihr Können im Zuge der Kite Surf Masters.

Und am Ende des Stegs waren abertausende Fahrräder – wie kann man da seins wieder finden??? 😉

Auf dem Weg zur FeWo kauften wir ein und bezogen sie dann. Ca. 9 km außerhalb von SPO, eine Art Reiterferienhof, total ruhig gelegen. Auch nicht sehr groß, aber dennoch ausreichend für die Woche Urlaub.

Samstag | Wetter: leicht bewölkt, sonnig, 22°C

Da es vormittags noch frisch war, schauten wir uns in SPO-Bad zunächst die Strandpromenade an. Dort war ein Spielplatz, wo sich Luca prima austoben konnte.

Am Nachmittag ging es wieder zum Strand, spielen, Kiter zuschauen, Drachen steigen lassen, den Luca am Vormittag gekauft bekommen hat.

Abendessen gab es im Beach-Motel Restaurant: „dii:ke“. War lecker, aber etwas unkoordiniert da.

Sonntag | Wetter: leicht-stark bewölkt, ca. 20°C

Im nah gelegenen Husum waren die „Husumer Hafentage“. Rund um den Hafen waren Stände & Bühnen aufgebaut. Im Hafen wurden Spiele ausgetragen. Ebenso wurden Hubschrauberrundflüge für 35 € / 15 Minuten angeboten. Dies habe ich natürlich gleich mitmachen müssen 😉 War ein super Blick von oben auf die Nordsee und Husum!

Wir schauten uns Husum in Ruhe an und hielten uns bis am frühen Nachmittag auf. Witzig war die Hebebrücke, auf der wir uns den Hafen anschauten und uns dafür alle Autofahrer. Die Brücke sollte nämlich gleich für ein paar Segelschiffe hochgehen *lach*.

Am Heimweg machten wir noch an einem Deich halt um drüber zu schauen – Schafe und Nordsee. Luca fand vor allem die Kötel der Schafe witzig.

Angekommen an der FeWo entdeckten wir ein Kindergartenhaus mit lauter Spielzeug – ein Traum für Luca, alles – wirklich alles – musste raus 😉

Montag | Wetter: regnerisch, stark bewölkt, Windstärke 8, ca. 17°C

Am Vormittag blieben wir dank gelegentlicher Regenschauern in der FeWo.

Nachmittags, als es besser schien, wollten wir zum Strand Bröhl, da dort wenig los ist und zum Pfahlhaus „Zur Silbermöwe“. Als wir am Strandparkplatz ankamen hieß es, wir müssen in 2 h das Auto spätestens weg haben, da dank Windstärke 8 die Flut schneller & höher als normal ankommt und den Parkplatz überfluten wird.

Als wir dann am Pfahlhaus waren, war die Flut doch schon sehr nahe, sodass wir entschlossen gleich wieder zu fahren. Das ganze Spektakel wollen wir uns nun vom Steg an der Strandpromenade ansehen.

Es war ein wunderschönes Naturschauspiel, als die Flut zur Hochflut wurde – was bedeutet: Normale Flut + mindestens 1 Meter drüber. Dies hatte zur Folge, dass sich das ganze Wasser über die Salzwiesen hereindrückte. Dies geschieht eigentlich selten dort und eher im Herbst/Winter. Der Wind war auch irre, wir hatten zu tun – vor allem mit Kinderwagen – voran zu kommen 😉

Ein Kaffee zum Aufwärmen gab es dann noch im „Deichkind“.

Dienstag | Wetter: stark bewölkt, ein paar Regenschauer, ca. 18°C

Der Tag danach. Dank meiner Bitte heute den Tag trotz der Hochflut tags zuvor am Strand zu verbringen war die absolut richtige Wahl – gerade für Marie, damit sie auch mal nicht so gute Tage am Meer trotzdem lieben lernt – es ist mir gelungen, sie fand den Tag wunderbar!

Unser Auto parkten wir direkt am Strand – das ist meines Wissens nur in SPO möglich. Ein paar Meter weiter suchten wir uns einen Strandkorb, welcher recht hoch stand und wo noch Sand für Luca zum Spielen vorhanden war. Kam ein kurzer Regenschauer verkrochen wir uns im Strandkorb. Luca gefiel auch ein Gang im Watt sehr gut. Er hatte – wie so oft – seinen Spaß 🙂

Mittagessen gab es im Pfahlhaus „Strandbar 54 Nord“.

Als am späten Nachmittag das Wetter doch schlechter (& kühler) wurde, fuhren wir zurück in die FeWo, wo wir es uns gemütlich machten.

Mittwoch | Wetter: leicht-stark bewölkt, ein paar Regenschauer, ca. 19°C

HAPPY BIRTHDAY MARIE!!!! Heute war Schatzis & Mama‘s Geburtstag!

Das Wetter war nicht gut gemeldet, weswegen wir uns schon in die lange Reihe an der Dünen-Therme anstellten. Nach ein paar Überlegungen beschlossen wir jedoch das Risiko einzugehen um lieber am Mi den bekannten Leuchtturm von Westerhever zu besuchen. Nach 2 km und Glück mit dem Wetter erreichten wir diesen auch zu Fuß.

Am Mittag schauten wir uns die Tiere im Westküstenpark SPO an. Es war ein kleiner Tierpark mit Robbennarium. Luca hat es sehr viel Spaß gemacht!

Am Abend war ein Tisch bei „Die Insel“ reserviert, wo wir richtig lecker Burger bekamen.

Donnerstag | Wetter: Regen, ca. 16°C

Leider war das Wetter heute mehr als mies und so war heute der Tag in der Dünen-Therme uns sicher. Luca gefiel es auch sehr gut im Wasser zu plantschen. Am meisten gefiel es ihm aber mit Schwimmflügel im tiefen Wasser. Ein Genuss für ihn.
Abwechselnd besuchten wir den Saunabereich um etwas Wärme zu tanken.

Am Nachmittag erfuhren wir, dass der Zustand von Uroma Emmi (Oma von Marie) sehr kritisch wurde. Sie kam einen Tag vor unserem Urlaub ins Krankenhaus, ging ihr aber eigentlich ganz gut. Der Zustand verschlechterte sich dann leider so sehr, dass sie am späten Nachmittag von uns gegangen ist. Wir beschlossen zu packen und am Abend 2 Tage früher heimzufahren um am Freitag früh bei der Familie zu sein.

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