09.-12.06.2019 – Lissabon / Portugal

Fortsetzung unserer Wohnmobiltour in Lissabon:

So, 09.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 25°C

Mit dem Taxi direkt weiter vom Bahnhof Santa Apolonia zu unserer Ferienwohnung direkt am berühmten Aufzug „Elevator de Santa Justa“. Von ein paar wenigen Quadratmeter zu einer Wohnung, wo wir noch 5 Leute hätten unterbringen können.

Nachdem wir die Koffer für die letzten 3 Nächte in Portugal ausgepackt hatten, fuhren wir gleich auch den Aufzug inklusive der Aussichtsplattform für den ersten Überblick über Lissabon.

Anschließend schlenderten wir noch etwas im Bairro Alto Viertel umher auf der Suche nach Abendessen. Schließlich blieben wir bei einem Tapas Restaurant „Tapas n Friends“ hängen. Super leckere Tapas gab es dort.

Mo, 10.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 24°C

Frühstück gab es gleich um die Ecke im Literatencafe A Brasileira im Bezirk Chiado. Das ist die Grenze zu Bairro Alto, also beides fast bei unserer Unterkunft.

Gestärkt nach Cappuccino & Croissants liefen wir Richtung Tejo. Tejo ist der Fluss bzw. die Bucht vor Lissabon, welche in den Atlantik mündet.

Wir beschlossen mit einem Sightseeing Bus die Stadt vom Oberdeck zu entdecken. Vormittags wählten wir die rote Route, nachmittags die Blaue.

Unser erster Ausstieg war im Stadtteil Belem. Dort zu sehen waren die Sehenswürdigkeiten Padrao dos Descombrimentas (Denkmal der Entdeckungen), Torre de Belem (Hafenturm / Wahrzeichen Lissabons) – leider geschlossen, wie fast alle Sehenswürdigkeiten Montags 🙁 , Mosteiro dos Jeronimos (Hieronymuskloster / Portugals architektonisches Nationaldenkmal Nummer eins) und eine alte Zuckerbäckerei Antiga Confeitaria – wo es die leckersten Pasteis de nata zu essen gibt. Nebenan in einem kleinen Burgerladen war unsere Mittagspause.

Entlang am Tejo und Umstieg auf die blaue Linie erreichten wir den Park der Nationen – 1998 war dies das Ausstellungeländer der Expo. Etliche Attraktionen sind nun dort angesiedelt. Zum einen eine 1 km lange Seilbahn entlang des Ufers. Nicht notwendig, aber natürlich für unseren Zug & Gondelfan ein wichtiges Ereignis 😉

Nach einer Eis-Pause und dem Besuch des Wasser-Spielparks (ohne Eintritt) besuchten wir das (angeblich) zweitgrößte Meeresaquarium der Welt „Oceanario de Lisboa“. Ein echt riesiges Wasserbecken in der Mitte und stets zu sehen beherbergte Hai, Rochen, Mantas und viele weitere Meeresbewohner. Außenrum gab es noch Pinguine, Korallen oder andere Meer-Tiere zu sehen.

Mit dem Bus fuhren wir dann zum Start/Endpunkt der Linie (Praca Marques de Pombal). Von dort liefen wir die Avenida da Liberdade abwärts, vorbei am Hard Rock Cafe, und speisten sehr lecker Italienisch zu Abend (Ristorante Da Vinci).

Abends bin ich nochmal alleine für ein paar Eindrücke Lissabons losmarschiert. Jedoch kam ich gar nicht so weit. Direkt am oberen Ausgang unserer Unterkunft lag die Kirche Igreja do Carmo, gleichzeitig kleines Archäologisches Museum. Der Kirche fehlt das Dach, durch das große Erdbeben am 1. November 1755 zerstört, steht sie nun als Mahnmal da. Und in dieser Kirche fand genau just in diesem Moment eine Projektionsshow statt – Lisbon under Stars. Kurzum besuchte ich diese 45 Minütige Vorführung im Dunklen. Die Geschichte der Kirche, bzw. teils Lissabons/Portugals wurde auf den Bildern erzählt. Beeindruckend!

Eigentlich wollte ich dann um 23:30 Uhr zurück ins Bett, aber dann stand da ausgerechnet ein E-Tretroller vor meinen Füßen. App downgeloaded, bezahlt und damit noch kurz rumgefahren. Hängengeblieben bin ich bei einer Gasse, wo auch eine Standseilbahn fuhr (jedoch nicht mehr nachts). Angelockt wurde ich von feiernden Menschen. Sao Joao heißt das heilige Fest Portugals, welches im Juni überall & zu jeder Uhrzeit gefeiert wird. Es riecht auch ständig nach Grill (gegrillte Sardinen).

Di, 11.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 23°C

Neben unserer Frühstückslocation von Montag gibt es eine weitere Tradtionsbäckerei, welche unser heutiges Frühstück servierte.

In ganz Lissabon fahren kleine Straßenbahnen herum. Heute wollten wir in einer der berühmtesten, der Tram 28 mitfahren. Zunächst in die westliche Richtung bis zur Endstation. Dort war auch endlich mal ein erreichbarer Spielplatz, wo sich Luca austobte.

In die andere Richtung fuhren wir bis in ein ganz tolles Stadtviertel – Alfama. Der Halt war genau am Miradouro de Santa Luzia. Von keiner anderen Stelle eröffnet sich ein so schöner Blick über die Alfama wie von diesem Aussichtspunkt bei der gleichnamigen kleinen Kirche.

Der Stadtteil  verrät das maurische Erbe am Hang zwischen Tejo und Burg, deren Labyrinth von Treppen und krummen Gassen, die für Autos meist zu eng sind. Echt toll hier! Hier scheint das heilige Fest am präsentesten.

Wir liefen durch die Gassen über das Kloster „Mosteiro de Sao Vincente de Fora“, einem Wochen- und Flohmarkt „Feira da Ladra“ zu einem kleinen Park mit Blick auf das „Panteao Nacional“. Beim Kaffee trinken konnte sich Luca an einem weiteren Spielplatz vergnügen.

Zurück zur Wohnung fuhren wir mit der Tram 28 bis zur Rua Augusta – einer der Haupt Tourimeile Lissabons – die wir entlang liefen.

Zum Abendessen ging es nach einer Pause nochmal zu dem Italiener vom Abend zuvor für mega super Meeresfrüchte mit Nudeln.

Unseren Abschlußdrink tranken wir oberhalb der Carmo-Kirche (ohne Dach) am gleichnamigen Platz.

Mi, 12.06.  – Lissabon & Heimflug | Wetter: sonnig ca. 24°C

Letztes Frühstück in Portugal nochmal im Cafe A Brasileira. Dann noch ein kleines Stückchen Fußmarsch zum Teja am „Praca do Cmercio“ Platz um die letzten Minuten in der Sonne zu genießen.

Check Out, Taxi zum Flughafen und Heimflug mit TAP in einer A320 verliefen ohne Stress. Jedoch ist in der TAP relativ eng gewesen.

Obrigado Portugal, war echt ein cooler & abwechslungsreicher Trip!

01.-09.06.2019 – Wohnmobil Roundtrip / Portugal

Sa, 01.06.  – Flug & Wohnmobil bis Costa Nova | Wetter: sonnig ca. 25°C

Zum zweiten Mal stürzen wir uns ins Abenteuer Wohnmobil. Nach unserer Elternzeit in den USA folgte nun Portugal.

Ohne genaue Ziele ließen wir uns von interessanten Orten, Stellplätzen oder Wetter leiten.

Unser Flug ging um 6:25 Uhr mit Ryanair von Frankfurt/Main ohne Komplikationen nach Porto. In Porto angekommen überreichte uns Joaquim das WoMo, von dem wir es privat per eBay Kleinanzeigen gemietet hatten (90€/Tag).

Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los. Erstes Ziel war ein Jumbo Supermarkt – vergleichbar mit einem Walmart in den USA – wo wir unsere ersten Käufe tätigten.

Das Tagesziel war ein Campingplatz südlich des Küstendorfes Costa Nova in der der Nähe von Aveira. Über die App „park4night“ machten wir einen schönen Stellplatz direkt hinter den Dünen am Meer aus.

Nach erstem Strand-Test (Wasser ist arschkalt) wollte Luca unbedingt an den Stellplatz angeschlossenen Wasserpark. Dort testete er natürlich gleich die Rutschen. Eintritt war in der Platzgebühr (günstig: 7,50 € ohne Strom) schon inbegriffen.

Nach dem Abendessen hatten wir eine schöne & ruhige erste Nacht.

So, 02.06.  – Batalha & Praia Areia Branca | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 24°C

Ein leichter Nebelhauch über dem Meer erblickte uns nach dem Aufwachen, aber es war irgendwie super mystisch.

Wir machten uns auf den Weg nach Batalha, wo ein altes Kloster steht.

Ein stücken südlicher an der Küste am Strand von Areia Branca standen wir wild für die nächste Nacht.
Auch wieder direkt am Strand hinter den Dünen spielten wir im Sand. Das ist echt klasse mit dem Meeresrauschen zu stehen & zu schlafen. Zum Abendessen grillten wir lecker Burger.

Mo, 03.06.  – Azenhas do Mar, Cabo da Roca, Sintra, Guincho | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 23°C

Während die ersten Surfer schon auf ihren Brettern standen, fuhren wir nach dem Frühstück zunächst für einen Fotostop nach Azenhas do Mar. Der Name stammt von Windmühlen. Der Blick vom Felsen auf den Ort war atemberaubend. Alle weißen Häuser direkt am Hang und unten am Strand eine Felsmauer, welche das Meerwasser speist um darin zu baden.

Nächster Stopp war Cabo da Roca. Das ist der westlichste Ort von Europa – jedenfalls was das Festland betrifft.

Anschließend fuhren wir direkt zu einem Campingplatz wo uns Dani & Ralf, die auch in Portugal urlaubten, abholten. Gemeinsames Ziel war das Schloss Pena bei Sintra. Ein total schöner Park begrüßte uns dort und das kunterbunte Schloss war in diesem Park auf dem Hügel erbaut.

Nachdem wir wieder zurück waren konnten wir noch in den Pool des Platzes hüpfen.

Zum Abendessen liefen wir durch große Dünen zu einem sehr leckeren Restaurant direkt am Meer mit Blick auf den Sonnenuntergang.

Di, 04.06.  – Albufeira Algarve | Wetter: sonnig ca. 25°C

Die Wettervorhersage an der mittleren Küste war etwas schlechter gemeldet, als wir wollten. Deshalb viel der Entschluss doch an die Algarve zu fahren relativ leicht.

Bei Albufeira entdeckten wir einen super Stellplatz (wild) an einer kleinen Bucht (Praia dos Arrifes) mit Restaurant (A Sardinha). Dort stellten wir das WoMo ab und blieben am Strand und aßen auch zu Abend. Es war ein sehr cooler Spot dort. Klein & Fein mit Blick aufs Meer vom WoMo aus. Das Essen war mega! Frischer Octupuss für mich. Super lecker!

Mi, 05.06.  – Albufeira Algarve & Zoomarine | Wetter: sonnig ca. 25°C

Dani & Ralf waren auch wieder im Süden angekommen und wir trafen uns am Praia Grande Beach, direkt neben einem Naturschutzgebiet mit vielen Vögeln und Wasserschildkröten.

Nach dem Sonnentanken fuhren Marie, Luca & ich weiter zu einem Wasser-Tier-Freizeitpark „Zoomarine“. Tiere bestaunen, Fahrgeschäfte und Wasserrutschen waren ein Paradies für Luca. Die Delfin-Show war auch super gemacht. Man hatte nicht den Anschein, dass die Tiere zu etwas gezwungen wurden. Aber klar, in Gefangenschaft leben sie halt trotzdem.

Der Campingplatz etwas westlicher in Armacao de Pera war leider nicht so der Hit. An sich schön, aber die Facilities waren nicht gut. Kein Toi-Paper, für den Strom musste man 3x mal hin und herlaufen, unfreundliches Personal. Aber egal, ist nur für eine Nacht.

Abends besuchten uns Dani & Ralf nochmal. Wir machten auch etwas für den nächsten Tag aus.

Do, 06.06.  – Loule & Albufeira Algarve | Wetter: sonnig ca. 25°C

Sightseeing in Loule war auf dem Programm. Schlendern in engen Gassen, Reste einer Burg und eine große Markthalle haben wir angesehen.

Für den Nachmittag schauten wir uns den Strand „Falesia“ an. Dort sind auf etlichen Kilometern Strandabschnitt rote Klippenfelsen hinter dem Sand. Absolut imposant!

In der Nähe war auch ein einfacher, aber trotzdem guter Campingplatz, wo wir unser Nachtlager spontan aufschlugen. In der Nähe waren Restaurants, wo wir uns für eine leckere Pizzeria entschieden.

Zurück ging es über den Strand und den roten Felsen zum WoMo.

Fr, 07.06.  – Vila Nova de Milfontes & Ericeira | Wetter: sonnig ca. 22°C

Langsam mussten wir schon über den (gemütlichen) Rückweg nachdenken. Zuerst fuhren wir nach Vila Nova de Milfontes. Dort mündet ein Fluss ins Meer, was durch die verschiedenen Wasserfarben total schön ausschaut.

Endziel war Ericeira. Es ist eines der weltweit bekannten Surfer Städte. Aber das war eigentlich gar nicht der Grund. Kris Broderick, den ich als DJ schon des Öfteren in Aschaffenburg buchte (er ist ursprünglich Alzenauer), lebt dort und war auch zufällig da.

Spektakulär war zunächst der Klippenstellplatz mit freier Sicht aufs Meer & Wellen in 60 m Tiefe.
Über eine Treppe am Rand sind wir zum Strand. Es gab eine kleine Promenade mit etlichen Surfer Bars. Dort traffen wir Kris mit seiner Freundin Emelie dann auch auf ein Bier.

Zum Sundowner luden mich die Beiden noch auf ein paar weitere Bier zu einem Quicksilver Store mit Live Musik ein. Es war genial!

Sa, 08.06.  – Ericeira & Costa Nova | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 23°C

Der Abschied von Strand & Meer fällt nun immer schwerer. Wir verbrachten bei super Wetter den halben Tag noch in Ericeira am Beach.

Dann ging es in einem Rutsch nach Costa Nova für ein verspätetes Mittagessen. Die Häuser dort sind alle bunt & gestreift angemalt.

Als letzten Stellplatz für die Wohnmobil-Reise wählten wir nochmal den neben den Wasserpark hinter den Dünen.

Hier konnten wir auch nochmal gut Burger grillen.

So, 09.06.  – Porto & Zug nach Lissabon | Wetter: sonnig ca. 24°C

Mit etwas Wehmut packten wir die Koffer, entleerten das WoMo (Abwasser & Toi), füllten es mit Frischwasser auf und fuhren nach Porto zum Bahnhof Campanha, wo wird das WoMo an Joaquim zurückgaben.

Weiter ging die Reise mit dem Schnell-Zug (AP) nach Lissabon.

Weiter geht der Trip im Beitrag „Lissabon„.

10.-17.03.2019 – Skiing @ Saalbach-Hinterglemm / Österreich

So, 10.03.  – Anreise & Hinterglemm – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. 0 bis +4°C

Gemütlich reisten Luca, Marie und ich zu einer Woche Skiurlaub nach Saalbach-Hinterglemm. Genauer gesagt zunächst in die Pension Winkler. Diese ist in der Nähe sowohl des Skischul-Platzes, als auch von unserer Unterkunft ab Mittwoch. Da reisen Omi, Oma & Opa nach und wir sind wieder im Appartementhaus des Hotels Alpenblick untergebracht.

Dieses Kuddelmuddel war eigentlich nicht geplant, aber als wir für Luca ab Mi/Do einen Skikurs suchten merkten wir schnell, dass irgendwie alle Kurse sonntags oder montags starteten. So fuhren wir schon am So nach Hinterglemm.

Die Pension ist ganz ok gewesen, mehr aber auch nicht. Eine Renovierung wäre mal nötig.

Wir besorgten noch die Skiausrüstung bei der Skischule für Luca und schlenderten noch ein wenig in Hinterglemm herum. Meistens hielten wir uns dann noch im Schwarzacher auf, der direkt dort ist (aber auch gesalzene Preise hatte – Bier 0,5l – 5,60 €).

Mo, 11.03.  – Hinterglemm – Wetter: bewölkt, ca. -2 bis +5°C

Da die Kurse erst um 10 Uhr ( – 12 Uhr) begannen, hatten wir genügend Zeit uns fertig zu machen.

Es klappte wunderbar. Luca war direkt bei seiner Gruppe mitgegangen. Wir fuhren heute aber noch nicht, da wir erstmal schauen wollten, wie das alles klappt.

Zum Mittagessen holten wir heute noch Luca ab und gingen aber in den gleichen Raum, in dem die anderen Kurs-Kinder auch waren. So konnte er sehen, was es zu Essen gab und wie das alles abläuft. Danach ging es weiter mit dem Skikurs (13:30-15:30 Uhr).

Als der Kurs rum war beschlossen wir in ein Schwimmbad zu gehen. Da konnten wir uns alle etwas schön aufwärmen und Luca uns zeigen, wie toll er schon schwimmen kann (ohne Hilfe).
Nach etwas Recherche konnten wir in den SPA Bereich des Hotels Adler für 15 € pP (was irgendwie etwas viel für ein Kind war). Bekommen haben wir Bademäntel und Schlappen. Aber leider war dort irgendwie keine Umkleide für Tagesgäste, obwohl wir ja reindurften. Kapiere wer mag. Auch ein Haartrockner für danach war nicht da. Den haben wir dann aber trotzdem irgendwie organisiert bekommen. Aber insgesamt war es ganz schön dort.

Di, 12.03.  – Hinterglemm – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. -3 bis +4°C

Heute versuchten wir, während Luca im Kurs war, selbst etwas Ski zu fahren. Dies klappte aber nur mittelmäßig, da es in der Nacht viel geschneit hatte und die Piste schon vormittags in einem eher schlecht fahrbaren Zustand war. Zudem kam noch die Plus-Temperaturen hinzu. Aber das Wetter klare gigantisch auf mit viel Sonne 🙂

Zum Mittagessen von Luca kamen wir hinzu, um sicher zu gehen, dass es funktioniert. Ergebnis: Eigentlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn Mama & Papa nicht da gewesen wären *LACH*

Nach dem Kurs fuhren wir mit Luca noch mit der Westgipfelbahn ganz rauf, damit er Gondel gefahren ist und ihm den tollen Ausblick zu zeigen. Nach dem Familienbild fuhren Marie & Luca in der Gondel wieder ab (so gut konnte er noch nicht fahren ;)), während ich versuchte wieder parallel auf der Piste abzufahren. Leider ohne Erfolg, der Schnee war einfach zu schlecht mit vielen Hügeln.

Mi, 13.03.  – Saalbach-Hinterglemm – Wetter: bewölkt, ca. -1 bis +6°C

Nachdem das Auto wieder komplett verladen war (auch wenn wir nur 500 m weiter umziehen mussten….), Luca im Kurs war, sind Marie & ich ein wenig nach Saalbach bummeln gefahren.

Zum Mittag waren wir wieder in der Nähe von Luca. Am Nachmittag bezogen wir das Appartement und Omi Gudrun, Oma Angelika & Opa Karl kamen dann auch schon an.

Zusammen holten wir dann Luca vom Skikurs ab. Er freute sich riesig 🙂

Am ersten gemeinsamen Abend gab es im Hotel Abendessen.

Do, 14.03.  – Saalbach-Hinterglemm – Wetter: sonnig – bewölkt, ca. -3 bis +5°C

Heute brachten wir alle gemeinsam Luca zum Skikurs. Es war ein besonderer Tag für ihn, da es zum Tellerlift ging. Mit der Snowly-Skidoo-Eisenbahn wurden die Kids zum richtigen Anfängerhügel in der Nähe gefahren.

Während Omi,Oma&Opa den Tag mit Luca verbrachten, fuhren Marie & ich Ski. Ziel war wie immer Richtung Leogang Hendlfischerei, Alte Schmiede bzw. Asitzsbräu. Leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt. Viele tiefe Wolken waren in den Bergen gehangen und die Piste wieder durch Schneefall eher schlecht als recht.

In der Hinterhag-Alm waren wir dann zum Apres-Ski. Warum auch immer, aber Evvviiiii machte keinen Herzerltanz, wie scheinbar die ganze Woche schon nicht. Schade!!!!

Fr, 15.03.  – Saalbach-Hinterglemm – Wetter: Schneefall, Regen, ca. -1 bis +4°C

Eigentlich wäre heute das Rennen im Skikurs angestanden. Es hat aber geschneit ohne Ende und Luca wollte keinen Skikurs mehr machen. Natürlich gar kein Problem. Außerdem hat er ja schon 4 Tage Kurs in den Knochen, da hätten wir Erwachsenen wahrscheinlich Muskelkater ohne Ende 😉

So verbrachten wir den Tag teils im Appartement. Teils waren Marie & Elternteile in Saalbach etwas bummeln. Abends dann essen gehen in einem schönen Kellerrestaurant.

Sa, 16.03.  – Saalbach-Hinterglemm – Wetter: leicht bewölkt, sonnig, ca. 0 bis +8°C

Auch wenn Samstag kein Skikurs war, wollte Luca unbedingt nochmal auf die Ski. Diese hatten wir ja noch nicht abgegeben und deswegen erfüllten wir ihm den Wunsch. Wir waren sehr positiv überrascht, als er GANZ ALLEINE Tellerlift gefahren ist und auch ohne Hilfe die Piste runter. MEGA STOLZ war ich.

Anschließend fuhren Marie & ich weiter Ski. Auch wenn es nicht geschneit hatte war der Schnee fertig bei diesen Temperaturen.

Wir trafen uns dann alle auf der Wieser-Alm zum Mittag (weltbester Kaiserschmarren). Danach ging es mit den Ski weiter zu Luis-Alm. Dort waren DJs & Co von den White Pearl Mountain Days. Zufällig trafen wir dort Christian Leimeister & Oliver Leister, die spontan an dem Wochenende auch in Zell am See waren.

Zum Abschluss an diese schöne Woche durfte Luca mit uns nochmal mit der Westgipfelbahn mitfahren.

Abends kochten wir lecker Spaghetti Bolognese 🙂

So, 17.03.  – Hinterglemm & Heimreise – Wetter: sonnig, ca. 4 bis +14°C

Geburtstag von Omi Gudrun!!!! Happy Birthday nochmal an dieser Stelle & danke für das lecker Frühstück im Alpenblick!

Danach ging es über einen Besuch bei Melissa, Dominik & Leo nach Hause.

20.-24.02.2019 – Skiing @ Flachau, Zauchensee & Schmittenhöhe / Österreich

Mi, 20.02.  – Anreise & Flachau – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. 0 bis +4°C

Das Ski Team Canada, also Michael, Udo und ich, hatten für Februar Flachau im Visier. Schon bei der Buchung merkten wir, fast alles ausgebucht. Dazu späte mehr. Aus diesem Grund fuhren wir auch Mittwoch bis Samstag mit der Option auf Sonntag zu verlängern.

Untergekommen waren wir im Berggasthof Munzen mitten im Skigebiet am Ende vom Lift SpaceJet 1 bzw. am Anfang von SpaceJet 2.

Kaum waren wir im Tal angekommen, machten wir uns für die Piste bereit. Unser Gepäck wurde später auf den Berggasthof gebracht.

Es war super viel los. Irgendwie hatten alle Ferien: Österreicher, Deutsche Studenten, Holländer und Engländer. Die Pisten waren morgens noch recht ok, aber mittags – auch noch bei den etwas wärmeren Temperaturen – schon ganz schön durchpflügt.  

Ein wenig oberhalb unserer Unterkunft ist die Lisaalm, jeden Tag mit Live-DJ (housig 😊) – sozusagen unsere Apres-Ski-Alm. Aber super klasse: meine Ski-Stöcke wurden geklaut. Kurzerhand musste ich halt neue besorgen.

Anschließend fuhren wir ab zum Berggasthof, Check-In, Dusche, Abendessen. War alles Perfekt dort. Ins Tal für späteren Apres-Ski konnte man nur mit dem Taxi (s.FR) bzw. mit Ski 😉

Ausklingen lassen haben wir den Abend mit ein wenig Phase 10 spielen.

Do, 21.02.  – Flachau & Zauchensee – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. -2 bis +4°C

Nachdem Udo zwei Schwünge mit seinem Race-Board gemacht hatte, haben wir beschlossen mit dem Ski-Bus nach Zauchensee zu pendeln (ca. 15-20 Min.). Es überraschten uns fast leere Pisten. So fuhren wir fast den ganzen Tag dort.

Auf dem Heimweg machten wir eine Bierlänge Stopp an einer weiteren berühmten Apres-Ski-Location: dem Dampfkessel.

Dann fuhren wir mit den letzten Liften noch bis ganz oben und es gab einen zweiten Stopp an der Lisaalm.

Fr, 22.02.  – Flachau – Wetter: Regen/Schneefall, ca. +2  bis -3°C

Heute war das Wetter sehr bescheiden. Auf Höhe unseres Hauses hat es geregnet. Es war einfach etwas zu warm. Oben hat es geschneit, aber mit ner ganzen Menge an Wind.

Der Tag wurde dann mit 3-4 Hütten inkl. Lisaalm und trotzdem noch fast 27 Pistenkilometern abgeschlossen.

Abends fuhren Michael und ich mit dem Taxi ins Tal in den Musistadl. Dort spielte eine Live-Band, was echt cool war.

Sa, 23.02.  – Flachau & Schüttdorf – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. 0  bis -6°C

Nach dem Schnee kommt die Sonne 😉

Nachdem die Wolkendecke durchbrochen war, schien die Sonne nur für uns… zumindest für die ersten zwei Stunden, bevor wieder viele andere auf den Pisten waren. Aber es ging, da SA nicht so viele Skischulen unterwegs waren.

Nach einem wunderschönen Skitag fuhren wir weiter nach Schüttdorf/ Zell am See (ca. 45 Min), wo wir über Booking sehr günstig ein Hotel inkl. HP gefunden hatten (Der Schütthof).

So, 24.02.  – Schmittenhöhe & Heimreise – Wetter: sonnig/leicht bewölkt, ca. -4  bis +5°C

Bevor es wieder heimgeht erkundeten wir seit langem mal wieder die Schmittenhöhe. Für ein paar Tage ist es echt ein super Skigebiet. Gerade wenn die Anbindung nach Saalbach nächstes Jahr steht, wird es dort noch interessanter.

Da bei dem etwas wärmeren Wetter Nachmittags der Schnee sulzig wird, entschlossen wir uns für eine bis 12:30 Uhr Vormittagskarte, welche wir auch super ausgenutzt hatten.

19.-22.01.2019 – Skiing @ Damüls / Österreich

Sa, 19.01.  – Anreise & Damüls – Wetter: Sonne, ca. – 9°C

Nach Schneereichen Tagen in Österreich versuchten wir unser Glück in Damüls Ski zu fahren.

Dabei waren Udo, Michael, Ralf & ich. Wie schon 2015 waren wir zufällig wieder im gleichen Berghotel Sonnenalm direkt an der Piste am Lift Furka auf 1.700 Hm.

Der Schnee war tatsächlich mehr als genug und wir hatten unseren Spaß gepaart mit tollem Wetter.

Abends gab es ein 4 Gänge Menü und anschließend spielten wir jeden Abend Phase 10 im schönem Gruppenraum. Es waren sonst fast keine Gäste da und Apres Ski gab es dort keinen weit und breit 😉

So, 20.01.  – Damüls – Wetter: bewölkt, ca. – 7°C

Heute war es etwas bewölkt, was aber nicht schlimm war.

Mo, 21.01.  – Damüls – Wetter: bewölkt, leichter Schneefall, ca. – 9°C

Hinzu kam am Montag noch etwas Schneefall am Nachmittag.

Di, 22.01.  – Damüls & Heimreise – Wetter: Sonne, ca. – 8°C

Dafür strahlte am Abreisetag nochmal die Sonne für uns und wir nutzten die Zeit bis 15 Uhr. War ein schöner letzter Tag dieses Trips.

13.-16.12.2018 – Skiing @ Ischgl / Österreich

Meine Anreise habe ich ja schon im Blog unten drunter erzählt. Nachdem ich mit dem Bus in Ischgl ankam lief ich ca. 500 m mit dem ganzen Gepäck bis zu unserem Appartement Apart Furcletta mitten in Ischgl. Das Apt. war sehr gut gelegen. Das einzige was ich zu bemängeln habe, dass kein Fön da war. Das nächste Mal ist wieder einer dabei für Apt.-Urlaube 😉

Bis die Jungs (Christian, Fränk & Felix) ankamen schaute ich mich kurz etwas in Ischgl um, Kuhstall, dann etwas Essen im Fire&Ice (sehr lecker!), Trofana Alm (da steppte der Bär) & Champagnerhütte.

Fr, 14.12.  – Ischgl – Wetter: Sonne, -15°C

Das Wetter versprach einen weiteren Tag feinstes Skiwetter. Zuerst fuhren wir gleich die Abfahrt hinunter nach Samnaun. Dort war ich noch nie, da es meist zeitlich nicht gereicht hatte. Danach fuhren wir den ganzen Tag Ski und tranken noch etwas bei der Paznauer Taja.

Es ist immer wieder krass, dass in Ischgl sogar schon Mitte Dezember so viel los ist. Das kenne ich echt aus keinem anderen Skigebiet. Selbst Saalbach oder Sölden können da mithalten. Die zwei Tage zuvor in Fiss war GAR NICHTS los.

Abends waren wir noch in der Trofana Alm, Champagnerhütte und Kuhstall. Aber übertrieben haben wir nicht.

Sa, 15.12.  –  Ischgl & Heimreise – Wetter: Sonne, -15°C

Nächster wunderbarer Sonnentag…. Skifahren, Paznauer Taja, Schatzi, Trofana Alm usw.

Mehr gibt es nicht anzumerken. 🙂

So, 16.12.  –  Ischgl & Heimreise – Wetter: Schneefall & (stark) bewölkt, -5°C

Nachts begann es bis in die frühen Morgenstunden an zu schneien. Wir waren uns unsicher wie es oben sein wird. Aber weit gefehlt. Als wir oben im Skigebiet ankamen lächelte uns die Sonne entgegen. Leider war es aber sehr windig, sodass viele höher gelegene Lifte nicht offen hatten.

Wir fuhren noch bis 13 Uhr Ski, bevor wir die Heimreise antraten.