Do, 01.10.2015 – Las Vegas – Valley of Fire

Wetter: sonnig, leicht bewölkt, 34°C

Nach einem leckeren Frühstück verabschiedeten wir Sabine. Sie flog nach ein paar unglaublich schönen und spannenden Tage wieder zurück nach Frankfurt.

Es folgte das obligatorische Auffüllen der Vorräte: Walmart, Tanken, Propangas für Kühlschrank/Heizung. Es ist echt irre, dass für solche Sachen nicht nur enorm viel Geld – ja in den USA ist das Leben mittlerweile echt teuer (auch grad für uns wegen dem schlechten ca. 1,11 Dollarkurs) – sondern auch viel Zeit (ca. 2 Std.) drauf gehen.

Die Wegstrecke war aber nicht allzu weit, nach 1,5 h waren wir im Valley of Fire angekommen. Alle möglichen Steinformen schimmern hier in wunderschönen Rottönen. Am CG des Tages, dem Atlatl-Rock-CG, konnten wir nicht reservieren. Es geht hier nach dem Prinzip „first come, first serve“. Wir suchten einen der um 13 Uhr noch vielen Plätze mit Blick aufs Tal aus und markierten diesen und bezahlten ihn per Umschlag (Vertrauenssache).

Nach dem kurzen Mittagsstopp am CG fuhren wir los um folgende Sehenswürdigkeiten im Valley of Fire anzusehen:

Elephant Rock (kurzer Trail, einfach ca. 200 m)
Seven Sisters (aus dem Auto heraus fotografiert)
Fire Wave (Trail einfach ca. 1 km. Kleiner als gedacht, sah auf den Fotos größer aus, trotzdem cool!)

Luca wollte aber auf dem Rückweg nicht mehr so recht mitmachen. Es war wieder heiß und es blies ein heftiger Wind in dieser sandigen Gegend – keine gute Kombination 😉

Wir fuhren nur kurz die Scenic Road bis zum Ende, wo der Trail zu den White Domes beginnt. Auch hier konnte man schon erahnen, wie wunderbar es dort sein würde.

So entschlossen wir uns um 17:30 zum CG zurückzufahren, zu duschen und zu grillen. Für Lagerfeuer war es uns dann aber noch etwas zu warm und zu windig. Außerdem waren um uns jede Menge Getier. Unter anderem eine schöne Tarantel 🙂

Die Sterne waren uns auch sehr nah, die Milchstraße ganz gut zu erkennen. Durch den Wind war es nicht möglich, eine gescheite Aufnahme zu machen. Und: der Mond kam aus seinem Versteck und es wurde zu hell.

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