Mi, 16.09.2015 – US1: Pismo Beach – Kirk Creek

Wetter: sonnig, 26°C

Trotz Schlafmangel packten wir unsere sieben Sachen nach dem Frühstück zusammen und fuhren den US1 weiter in Richtung Norden.

Erstes Ziel war der kleine Küstenort Morro Bay – hier fanden wir recht flink einen Parkplatz in der Nähe der Promenade am Pier. Die Aussicht auf den Berg war echt schön. Im Vordergrund luden Fischer den frischen Fang ab und unten drunter im Wasser warteten die Seelöwen auf herabfallende Fische.

Nächster Stopp war die Besichtigung des Hearst Castle. Mit $25 eine hoher Eintrittspreis, aber wir wollten uns das gerne mal ansehen. Mit einem Shuttlebus ging es 5 Meilen hinauf zum wunderschönen Schloss! Auch innen drin sah es hübsch aus. Der Ausblick auf den Pazifik bei klarem Wetter verschönerte den kurzen Ausflug noch.

Keine 10 Minuten später kamen wir am Elephant Seal Point an. Dort liegen an die 100 Seelöwen faul herum und lassen sich bewundern. Anstrengung kennen die nicht!

Gegen 17:30 Uhr kamen wir am Kirk Creek CG an. Hier gibt es nichts, außer noch ein paar Camper und einen grandiosen Ausblick auf die Küste – mit einem Sonnenuntergang wurden wir schließlich noch belohnt. Es waren Wale in der Bucht zu sehen – phänomenal!

Was etwas doof war, war die Tatsache, dass uns der Vermieter nichts zum Thema Leveln – also dass der RV in alle Richtungen waagrecht stehen sollte – gesagt. Jedenfalls waren wir so krumm da gestanden, dass wir den CG Host gefragt haben, was wir machen könnten. Er war uns behilflich das WoMo mit Brettern unter den Reifen zu leveln. Gut so, sonst wäre alles schräg gewesen 😉

Luca verträgt alles ganz gut, nur tut er uns etwas leid, da er bis jetzt selten sich lange frei bewegen konnte. Wir müssen mehr Zeit für ihn einplanen. Wenigstens hat er im RV eine große Spielfläche! Hoffentlich sehen wir die Tage einen Spielplatz, das wäre ganz toll für ihn.

Beim Fahren mit dem Schiff (Bus ;)) ist höchste Konzentration in den engen Kurven am US1 angesagt. Ein bisschen Links oder Rechts könnte hier am Hang oder im Gegenverkehr enden. Aber ich bekomme langsam das Feeling und werde mit dem Ding selbstbewusster (aber natürlich mit Respekt!). Grad um die Kurven schlägt der Überhang aus, was man normal ja nicht kennt.

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