02.10.2013 – 7. Tag Safari: Lake Manyara & Flug nach Sansibar

Mittwoch, 02.10.13: 7. Tag Safari – Lake Manyara & Flug nach Sansibar
Wetter:  leicht bewölkt/sonnig, ca. 27-30 °C

Unweit vom Highview Hotel liegt der Lake Manyara Nationalpark. Aber diesen wollten wir nur kurz besichtigen, da wir ja weiter zum Airport Kilimanjaro mussten. Der Park hat laut Emmanuel ohnehin nicht ganz so viel zu bieten. Trotzdem konnten wir zum Abschied noch treue Begleiter der letzten Woche sehen: Affen, Warzenschweine, Zebras, Gnus, Geier, Giraffen, Elefanten, Flamingos.

Der Flug (1 Std.) nach Sansibar lief ganz ohne Zwischenfälle. Alles sehr easy und gechillt. Ganz toll war auch unser Propellorflugzeug mit 48 Sitzen.  Wir konnten sogar einen kurzen Blick auf den Kilimanjaro erhaschen, Afrikas höchsten Berg. Meistens im Dunst und Wolken. YES 🙂

Dort angekommen wurden wir zu unserem Hotel Sandies Neptune gebracht. Auf dem Weg dahin war fast überall am Straßenrand die Hölle los, trotz dass es fast stockfinster war. Einheimische die gemeinsam mit Freunden am Feuer sitzen oder am nächsten Stand gegrilltes Fleisch zum Essen holen. Die Autos rasen da auch an diesen vielen an der Straße laufenden Menschen vorbei. Ein Wunder dass da scheinbar nicht viel passiert…

Das Hotel macht einen guten Eindruck. Essen ist lecker. Das Zimmer geräumig. Blick aufs Meer. Mehr dann die Tage 🙂

 

Abriss zu dieser Woche:

Wir haben auf unserer Safarireise viel von diesem schönen Land gesehen.
Die Serengeti ist eine unbeschreibliche Weite. Mal trockenes Savannengras, mal satt grüne Wiesen, dann wieder Oasen mit Wasserläufen und Palmen. Jeder Nationalpark hat so seine eigene Note.

Anfangs waren wir etwas skeptisch über das Natur-/Tierverhalten. Wir hatten Zweifel, ob es wirklich so „natürlich“ ist und die Tiere scheu sind. Gottseidank waren sie es und wir waren wirklich in der „echten“ realen Natur angekommen.

Sicher kann man sich fragen, ob 7 Tage Safari etwas viel sind, nunja, vielleicht schon. Denke 5 Tage hätten gereicht. Aber so haben wir wenigstens am Tag 6 noch spannende Momente mit den Löwen und die Nashörner gesehen.

Die Tansanianer sind sehr freundlich und immer zu einem Scherz aufgelegt. Nicht nur uns Touristen gegenüber – zwischenmenschlich ist es ein schönes Miteinander. Selbst die Ärmsten strahlen eine Lebensfreude aus – da könnte sich manch griesgrämiger Deutscher, der einen Job, ein Auto und vor allem ein Dach über dem Kopf hat, eine Scheibe davon abschneiden.

Uns ging es hier wunderbar – auch gesundheitlich. Ab und zu ein bisschen Magengegrumel, aber alles kein Problem. An die tägliche Anwendung von NoBite und lange Kleidung kann man sich auch gewöhnen, sind aber doch froh, diese auf Sansibar nicht mehr zu benötigen. Einige Touris haben sich an die Empfehlung von langer Kleidung tags- als auch nachtsüber nicht so gehalten, vielleicht geht es ja auch so?!?! Wir wollten es jedenfalls den Moskitos und dem Gelbfieber nicht so einfach machen. 😉

Die Unterkünfte waren alles in allem sauber und in Ordnung. Das Highview-Hotel  könnte eine Zimmerrenovierung vertragen und konnte uns auch wegen defekten Moskitonetzen (hatten ein Ersatznetz dabei) und dem Essen nicht überzeugen.

Ganz herzlichen Dank an Emmanuel, der dieses Abenteuer mit viel Spaß, viel Wissen und Adleraugen so großartig gemacht hat. Wir hatten viele tolle Tage mit ner Menge wirklich unvergesslicher Momente. Alles Gute für ihn und seiner Familie. Seine zwei Töchter die wir kurz auf dem Weg zum Airport gesehen haben sind wunderbar!

 

 

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